EU-Industrieminister setzen sich hohe Ziele
Europa innerhalb von zehn Jahren zur wettbewerbsfähigsten Region der Welt zu machen ist Thema einer Diskussion auf einem Treffen der EU-Industrieminister am 19. und 20. Februar in Manchester (Vereinigtes Königreich). Erkki Liikanen, EU-Kommissar für Unternehmen und die Informationsgesellschaft, Forschungskommissar Philippe Busquin und Frits Bolkestein, EU-Kommissar für den Binnenmarkt, sind ebenfalls zur Teilnahme an der Konferenz eingeladen, die vom schwedischen Industrieminister Lars Rekke eröffnet wird. "Ich erwarte fruchtbare Diskussionen darüber, was wir erreicht haben, und über Maßnahmen, denen die Union im kommenden Jahr Priorität einräumen sollte, um Europa wettbewerbsfähiger zu machen", so Rekke. Das Treffen folgt der Bekanntmachung des Europäischen Rats in Lissabon im März 2000, dass die EU die wettbewerbsfähigste Wirtschaft der Welt werden müsse. Unternehmertum ist das Leitthema der Veranstaltung. Fragen wie z.B. die Vereinfachung von Verordnungen, die Einstellung zur Risikobereitschaft, Innovation, E-Handel, die Nutzung von Informationstechnologie und nachhaltige Entwicklung werden diskutiert. "Dies sind die obersten Prioritäten während der schwedischen Ratspräsidentschaft. Die Konferenz in Manchester wird den Industrieministern die Gelegenheit geben, eine Einigung über konkrete Maßnahmen und Zeitpläne für diese Arbeiten zu erzielen", meint Minister Rekke.
Länder
Schweden