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Liikanen erläutert die Anforderungen des Informationszeitalters

Das für die Informationsgesellschaft und Unternehmen zuständige Mitglied der Europäischen Kommission Erkki Liikanen gab am 26.Februar in einer Rede in der London School of Economics eine Übersicht über einige seiner Ansicht nach entscheidende Elemente des Vorstoßes Europas hin...

Das für die Informationsgesellschaft und Unternehmen zuständige Mitglied der Europäischen Kommission Erkki Liikanen gab am 26.Februar in einer Rede in der London School of Economics eine Übersicht über einige seiner Ansicht nach entscheidende Elemente des Vorstoßes Europas hin zu einer Informationsgesellschaft. Er halte eine Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes für entscheidend, die jedoch mit einer proaktiven Forschungspolitik verknüpft sein müsse. "Je mehr Wettbewerb, je breiter die Beteiligung, um so besser für den Endverbraucher", sagte er. Ein weiterer wichtiger Punkt, der von den Regierungen in Angriff genommen werden müsse, sei die Gewährleistung, dass die Informationsgesellschaft die soziale Ausgrenzung abbaut. "Je mehr Menschen ans Internet angeschlossen sind, um so schneller können wir innerhalb der EU und weltweit vom Internet profitieren. Ein allgemeiner Zugang ist daher sowohl ein vernünftiges als auch notwendiges Ziel", so Liikanen. Der Einsatz des Internet zur Verbesserung der öffentlichen Dienste sei eine Chance, die nicht ungenutzt bleiben dürfe. "Sie könnte die Reaktionsfähigkeit, die Qualität der Dienste, die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit in allen öffentlichen Sektoren verbessern", sagte Liikanen. Es sei aber eine Analyse der Regulierung des Internet erforderlich, welche die Zusammenarbeit auf allen Ebenen erfordere, von der internationalen bis zur lokalen Ebene wie auch von der Industrie bis zum Verbraucher. Abschließend betonte Liikanen, dass Europas Potenzial für die Schaffung einer Informationsgesellschaft wie auch für die Anpassung an diese umgesetzt werden müsse, da alle notwendigen Mittel vorhanden seien. Einer der entscheidenden Punkte sei jedoch die allgemeine Beteiligung der öffentlichen Dienste, Bürger und Unternehmen.