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Inhalt archiviert am 2024-06-18

Facilitating Research and Innovation Cooperation between Europe and New Zealand

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Forschungs- und Innovationszusammenarbeit mit Neuseeland 

Ein aktuelles EU-Projekt hat Forschungsverbindungen mit Neuseeland ausgeweitet, um bestehende offizielle Roadmaps und Vereinbarungen zu stärken. Außerdem etablierte es eine Reihe von Sektorkontaktstellen (SKS) und trug dazu bei, die Forschergemeinschaft über Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu informieren. 

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Die EU fördert Forschungsbeziehungen mit einer Vielzahl von nichteuropäischen Ländern wie etwa Neuseeland. Mit Unterstützung durch EU-Mittel baute das Projekt FRIENZ (Facilitating research and innovation cooperation between Europe and New Zealand) auf der Arbeit von zwei früheren BILAT-Projekten auf, um die Entwicklung von Forschungs- und Innovationspartnerschaften zwischen Neuseeland, der EU und den einzelnen Mitgliedstaaten auszuweiten. Insbesondere verbesserte das Projekt Rahmenbedingungen, die eine solche Zusammenarbeit begünstigen. Es unterstützte den gemeinsamen Kooperationsausschuss für Wissenschaft und Technik (GKAWT) und Initiativen auf politischer Ebene, indem es eine neuseeländische Regierungsabteilung als Partner beteiligte. Die Arbeit, einschließlich der Studienreisen, lieferte Informationen zur Unterstützung der Entwicklung und Umsetzung der GKAWT-Roadmap. Das Projekt etablierte außerdem erfolgreich hochrangige Beziehungen durch die Einrichtung von vier SKS. Sektormanager vermittelten innerhalb der Sektoren Informationen über EU-Möglichkeiten und stärkten darüber hinaus die europäische Forschung von Schlüsselpersonen. Die SKS wurden geschult, leiteten Studienreisen nach Europa und planen gegenseitige Besuche. Hinsichtlich der Programmentwicklung entwickelte das Konsortium einen Kommunikationsplan, um europäische und neuseeländische Forschungsgemeinschaften über Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu informieren. Das Projekt führte die politische Unterstützung für mehrere Instrumente fort und ermöglichte so die gegenseitige Finanzierung für Programme der Europäischen Kommission unter Horizont 2020, was zur Stärkung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit führte. Die Ergebnisse umfassen Informationstage in Neuseeland und Unterstützung für neuseeländische Forscher, um das Bewusstsein zu und das Engagement in EU-Programmen zu erhöhen. Dies führte auch zu einer stärkeren Beteiligung der EU an neuseeländischen Programmen. FRIENZ führte zu starken Partnerschaften zwischen der EU und Neuseeland insbesondere in Bereichen wie Finanzierung, Innovation, Forschung, Mobilität und Politikgestaltung. Strategische Allianzen wurden durch 16 Studienreisen gestärkt, mit denen 91 wichtige Akteure in Forschung und Innovation aus beiden Hemisphären zusammengeführt wurden. Über die Bildung strategischer Forschungsbeziehungen zwischen der EU und Neuseeland hinaus förderte das Projekt den Wissensaustausch sowie Diskussionen und Roadmaps des GKAWT und verstärkte die Nutzung von vorhandenen Forschungsmobilitätsprogrammen.  

Schlüsselbegriffe

Forschung und Innovation, Sektorkontaktstellen, FRIENZ, Innovationspartnerschaften, Mobilitätsprogramme 

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