KMU werden weiterhin von der Forschungsunterstützung der EU profitieren
KMU (kleine und mittlere Unternehmen) profitieren von der Forschungsunterstützung durch die EU und werden dies auch in Zukunft tun, so die Botschaft der Hannover Messe. Der stellvertretende Generaldirektor der GD Forschung der Europäischen Kommission, Hendrik Tent, betonte, dass die Kommission künftig den europäischen KMU weiterhin größere Aufmerksamkeit widmen wird, und hob hervor, dass dies auch schon im Vorschlag der Kommission für das nächste Rahmenprogramm feststehe, in dem empfohlen wird, dass die Subventionen für KMU um 10 bis 15 Prozent steigen sollen. Die deutsche Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF), die mit der Bundesregierung seit 1994 als nationale Kontaktstelle für Fragen bezüglich der EU-weiten Forschung und Entwicklung zusammenarbeitet, erklärte, dass die europäische Unterstützung von Forschung innovativen mittelständischen Unternehmen zugute kommt. Dr. Alfred Tacke, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, erläuterte in seiner Ansprache, dass mittelständische Unternehmen am meisten von den EU-Mitteln profitieren, da sie bessere Möglichkeiten haben, europäische Technologie-Partnerschaften einzugehen.