Busquin beschreibt seine persönlichen Schwerpunkte der zukünftigen Forschungspolitik
Forschungskommissar Philippe Busquin ging in einer Rede zur Einweihung des "European Neuroscience Institute" in Göttingen vor wenigen Tagen auf seine drei Schwerpunkte für die zukünftige EU-Forschungspolitik - Beteiligung der Regionen, Schaffung von Spitzenforschungsnetzen und Mobilität der Forscher -ein. Busquin nannte das Institut eine Initiative, die einerseits Schwächen der europäischen Forschung ausgleicht und darüber hinaus den ehrgeizigen Zielen des Europäischen Forschungsraums (EFR) entspricht. Ziel des EFR sei, so weit zu kommen, dass ein Forscher das Gefühl habe, in und für Europa zu arbeiten. Zur Beteiligung der Regionen an der EU-Forschung sagte Busquin, er sei überzeugt, dass "die regionale Dimension in der Forschung vertieft und intensiver ausgenutzt werden sollte". Er fügte hinzu, die Kommission werde im Frühherbst eine Mitteilung zu diesem Thema vorlegen. Was die Spitzenforschungsnetze anbelangt, forderte das Kommissionsmitglied das European Neuroscience Institute auf, die Rolle des Koordinators eines zukünftigen Spitzenforschungsnetzes der Neurologieinstitute zu übernehmen. Außerdem trage dieses Institut auch zur Förderung der Mobilität der Forscher bei, so Busquin.s a dese