Kommission fördert innovative Projekte in ländlichen Gebieten Spaniens
Die Europäische Kommission hat für vier spanische Regionen Unterstützung in Höhe von insgesamt 144,4 Millionen Euro im Rahmen des Programms Leader+ für die ländliche Entwicklung bewilligt, das die Gründung innovativer Projekte fördert. Zuzüglich zusätzlicher öffentlicher Gelder wird sich das Gesamtbudget für das Programm in diesen vier Regionen auf 216,4 Millionen Euro belaufen. Das Ziel des Programms besteht darin, vor allem kleinen Unternehmen, Bauernhöfen und Bauernfamilien dabei zu helfen, lokale Initiativen für langfristige Entwicklungsstrategien zu entwickeln. Unter anderem werden voraussichtlich innovative Projekte durchgeführt, die dem verstärkten Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechniken dienen. Die vier geförderten Regionen sind Kastilien-Leon (69 Millionen Euro), Galicien (54,5 Millionen Euro), die Kanarischen Inseln (15,3 Millionen Euro) und La Rioja (5,6 Millionen Euro). "Mit diesem Programm sollen erstmals neue Konzepte für die Ausarbeitung eines nachhaltigen Modells einer sozialen, wirtschaftlichen und umweltverträglichen Entwicklung in den ländlichen Gebieten Spaniens erprobt werden. Wir wollen die Lebensqualität all jener verbessern, die in ländlichen Gebieten leben", so Franz Fischler, EU-Kommissar für Landwirtschaft, ländliche Entwicklung und Fischerei.
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Spanien