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Kommission startet Ausschreibung für mobile IST 3G-Anwendungen

Die Europäische Kommission hat eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für indirekte FTE-Aktionen (Forschung und technologische Entwicklung) im Rahmen des spezifischen Programms für Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration "Benutzerfreundlichkeit in de...

Die Europäische Kommission hat eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für indirekte FTE-Aktionen (Forschung und technologische Entwicklung) im Rahmen des spezifischen Programms für Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration "Benutzerfreundlichkeit in der Informationsgesellschaft (1998 bis 2002)" veröffentlicht. Diejenigen, die zur Teilnahme an indirekten FTE-Aktionen des spezifischen Programms zugelassen sind, werden aufgefordert, Vorschläge zu den nachstehend angegebenen Teilen des Arbeitsprogramms einzureichen. Die für diese Aufforderung verfügbaren vorläufigen Haushaltsmittel betragen 25 Millionen Euro. Diese Aufforderung bezieht sich auf eine Initiative zu mobilen (2,5-3G) Anwendungen und Diensten, die sich auf die weiter unten aufgeführten Handlungsschwerpunkte für Einführungs- und Unterstützungsmaßnahmen im Arbeitsprogramm 2001 stützt. Die Initiative dient der Förderung von europaweiten Versuchen mit 2,5-3G-Anwendungen und -Diensten. Dadurch soll den Mobilfunk-Akteuren eine Gelegenheit gegeben werden, im europäischen Maßstab gemeinsam neuartige mobile (2,5G und 3GF)-Anwendungen und-Dienste zu entwickeln und zu testen, wichtige Fragen der Interoperabilität zwischen verschiedenen Netzen und Diensten zu prüfen und den Übergang von Ipv4 zu Ipv6 aus Sicht der Technologie und der Dienste zu untersuchen. Der Schwerpunkt wird auf folgenden Aspekten liegen: - Fragen der Interoperabilität, des Zusammenwirkens und des Roaming; - nahtlos durchgehende Bereitstellung von Diensten und Anwendungen mit Zusatznutzen, einschließlich des Dienste-Roaming und der Organisation der Wertschaffung und -lieferung; - Dienstqualität und Fragen der Anpassung von Diensten; - Benutzeridentifizierung, Fragen der Abrechnung und Bezahlung wie Offenheit, Skalierbarkeit und Rechnungsdaten über verschiedene Netze, Technologien und Dienste bzw. Anwendungen hinweg; - Sicherheit, Zuverlässigkeit und Schutz der Privatsphäre. Mögliche Dienste und Anwendungen umfassen (nicht ausschließlich) folgende: - standortgestützte, persönliche und zusammenhangsgebundene Dienste, einschließlich Navigation und Zielführung, Verkehrs- und Reiseinformationen, Logistik und virtuelle Präsenz; - Anwendungen und Dienste für den mobilen elektronischen Handel und Geschäftsverkehr und mobile Arbeitsumgebungen; - mobile Unterhaltung, auch mit Informationen durchmischt, mobiles Lernen, mobiler Zugang zum kulturellen Erbe, Werbung über mobile Geräte; - Notruf-Hilfsdienste und Anwendungen und Dienste für die mobile Gesundheitsfürsorge. An den vorgeschlagenen Versuchen sollte eine angemessene Zahl von Hauptakteuren aus mindestens zwei Ländern beteiligt sein: darunter Dienst- und Anwendungsanbieter, Betreiber, Hersteller, Anbieter und Zusammensteller von Inhalten, Finanzinstitutionen, Forschungslaboratorien und Universitäten sowie ggf. Behörden und Regulierer. Die vorgeschlagenen Versuche dürften üblicherweise eine Laufzeit von höchstens 18 Monaten haben. Auch Unterstützungsmaßnahmen können eingereicht werden, etwa zur Gruppierung einschlägiger Projekte, oder Vorschläge für Arbeitsgruppen, Exzellenznetze, Studien usw. zu Fragen wie Rechtsrahmen, Vertrauen, Problemen mit Urheberrechten bei digitalen Werken.Eine ausführliche Beschreibung der 2.5 3G-Initiative ist zu finden unter: http://cordis.europa.eu/ist/3g_initiative/home.html(öffnet in neuem Fenster) Weitere Auskünfte über die Erstellung und Einreichung von Vorschlägen erteilt: : Europäische Kommission Generaldirektion Informationsgesellschaft Rue de la Loi/Wetstraat 200 B-1049 Brüssel Fax: +32-2-296 8388 E-mail: ist@ec.europa.eu