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Inhalt archiviert am 2022-12-21

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Britische Forschung soll von erhöhten Fördermitteln für den wissenschaftlichen Wissenstransfer profitieren

Britische Universitäten und Krankenhäuser sollen von Fördermitteln in Höhe von 120 Millionen Pfund (circa 190 Millionen Euro) zur Umsetzung des wissenschaftlichen Wissens in wirtschaftlichen Erfolg profitieren. Der größte Anteil der Fördermittel in Höhe von etwa 67 Prozent wi...

Britische Universitäten und Krankenhäuser sollen von Fördermitteln in Höhe von 120 Millionen Pfund (circa 190 Millionen Euro) zur Umsetzung des wissenschaftlichen Wissens in wirtschaftlichen Erfolg profitieren. Der größte Anteil der Fördermittel in Höhe von etwa 67 Prozent wird zur Unterstützung der Interaktion zwischen Universitäten und Unternehmen und der Gemeinschaft im weiteren Sinne eingesetzt. Etwa 12,5 Prozent sollen eingesetzt werden, um Studenten aus wissenschaftlichen und Ingenieursfachbereichen eine unternehmerische Ausbildung zu erteilen. Mit demselben Betrag soll der Zugang zu Startfördermitteln ermöglicht werden, um bei der Umsetzung der Forschungsergebnisse in erfolgreiche Unternehmungen zu helfen. Mit etwa acht Prozent der Mittel sollen öffentliche Forschungseinrichtungen in die Lage versetzt werden, ihr wissenschaftliches und technologisches Potenzial auszuschöpfen und Zugang zu Fördermitteln für die wirtschaftliche Verwertung ihrer Forschung zu erhalten. Bei der Bekanntgabe der Mittelvergabe am 1. Oktober sagte die britische Ministerin für Small Business und E-Commerce Patricia Hewitt: "Unsere Universitäten und sonstigen Forschungseinrichtungen spielen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, Großbritannien mit hochqualifizierten Arbeitskräften zu versorgen, und es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir über die nötigen Verbindungen verfügen, um neue Ideen und Technologien in Wohlstand und Arbeitsplätze umzuwandeln." Die Mittel wurden im Rahmen des "knowledge exploitation funding"-Programms (Programm zur Förderung der Wissensausschöpfung) der britischen Regierung vergeben. Jedes zur Förderung vorgelegte Projekt wurde von einer unabhängigen Jury unter dem Vorsitz von Dr. John Taylor vom Office of Science and Technology (britisches Amt für Wissenschaft und Technologie) bewertet. Dr. Taylor sagte: "Die auf Weltniveau rangierende Forschungsbasis im Vereinigten Königreich ist seit langem anerkannt. Alle heute bekannt gegebenen erfolgreichen Einrichtungen verfügen durch den Transfer ihres Wissens und ihrer Fachkenntnisse an die Geschäftswelt über ein enormes Potenzial zur Innovationsförderung." Frühere Begünstigte solcher Förderpreise waren unter anderem ein Projekt zur Entwicklung eines Glukosemonitors für Diabetiker sowie ein Projekt zur Entwicklung eines 3D-Körperscanners, der Käufern bei der Auswahl von passender Kleidung hilft.