Kommission schreibt Studie zu den Politik-Implikationen der Konvergenz im Bereich Nummerierung, Namensgebung und Adressierung aus
Die GD Informationsgesellschaft der Europäischen Kommission hat eine Vorinformation einer Ausschreibung für eine Studie über die Politik-Implikationen der Konvergenz im Bereich Nummerierung, Namensgebung und Adressierung veröffentlicht. Gegenwärtig findet eine weitreichende Konvergenz im Bereich Telekommunikation und Internet statt. Hierdurch werden unterschiedliche Geschäftszweige und deren Kulturen zusammengebracht, und in der Tat auch die unterschiedlichen Regulierungssysteme und -praktiken. Nummern, Namen und Adressen spielen eine Schlüsselrolle bei der Lieferung von Dienstleistungen in konvergenten Netzwerken. Dieser Bereich könnte zu einem wichtigen Kontrollinstrument für die Marktteilnehmer werden. In diesem Kontext benötigt die Europäische Kommission eine Studie, die die Politikimplikationen der Konvergenz im Bereich Nummerierung, Namensgebung und Adressierung identifiziert. Das veranschlagte Budget für diese Studie beläuft sich auf 100.000 Euro.