Kommission gibt Ausschreibung einer Studie über Zugriff auf nationale FTE-Informationen bekannt
Die GD Informationsgesellschaft der Europäischen Kommission hat eine Ausschreibung für eine Machbarkeitsstudie betreffend einen vereinfachten Zugriff auf Informationen über nationale Forschungsprogramme, Maßnahmen und Politiken im Bereich Technologien der Informationsgesellschaft in Vorbereitung auf das Rahmenprogramm 2002 bis 2006 (RP6) bekannt gegeben. Informationen über nationale Aktivitäten im Bereich Forschung und technologische Entwicklung (FTE) betreffend Technologien der Informationsgesellschaft (IST) sind häufig schwer im Internet zu finden bzw. die entsprechenden Informationen variieren von Land zu Land. Hauptziel der vorliegenden Studie ist daher zu erforschen, inwieweit ein vereinfachter Zugang zu Informationen über nationale Forschungsprogramme, Maßnahmen und Politiken im Bereich IST von einer Zugangsstelle aus machbar ist. In diesem Kontext soll die Studie zum Informationsaustausch zwischen den Mitgliedstaaten und der europäischen Ebene beitragen und kann somit als erster Schritt in Richtung Festigung der Koordinierung zwischen den nationalen Maßnahmen und den Maßnahmen der Europäischen Union im Kontext des Europäischen Forschungsraumes (EFR) angesehen werden. Die Studie stellt vor allem eine Verbindung her zu Kapitel 2 "Strengthening the foundations of the European research area" (Stärkung der Grundpfeiler des Europäischen Forschungsraums) des Vorschlags "betreffend die spezifischen Programme zur Umsetzung des Rahmenprogramms 2002-2006 der Europäischen Gemeinschaft im Bereich Forschung, technologische Entwicklung und Demonstrationsmaßnahmen" (KOM (2001) 279 endg.). Die Studie soll Websites auf nationaler Ebene analysieren, und zwar im Hinblick auf verfügbare und fehlende Informationen zu Programmen, Maßnahmen und Politiken im Bereich IST-FTE, außerdem soll sie den Ansatz, die Methodik und die Werkzeuge beschreiben, die erforderlich sind, um die genannten Informationen von einer Zugangsstelle aus zu indizieren und wiederaufzufinden. Zur Studie gehört ebenfalls die Demonstration eines Prototypensystems, das die Prüfung und Demonstration der empfohlenen Methodik und Werkzeuge in einer realistischen Datenumgebung ermöglicht.Weitere Auskünfte erteilt: Europäische Kommission Generaldirektion Informationsgesellschaft Direktion F Rue de la Loi/Wetstraat 200 B-1049 Brüssel Tel.: +32-2-299 4346 Fax: +32-2-299 4346