Prodi lobt Universitäten für ihren betriebswirtschaftlichen Unterricht
Kommissionspräsident Romano Prodi hat in einer Rede in der Oxford University (VK) den betriebswirtschaftlichen Unterricht an den Top-Universitäten in Europa gelobt. Auf Einladung des ehemaligen Kommissionspräsidenten Roy Jenkins sprach Prodi von der Notwendigkeit für das VK, sich intensiver an der Debatte über die Zukunft Europas zu beteiligen. Als Beispiel führte er das Galileo-Projekt an, das seiner Meinung nach zu einer Stärkung der EU führen wird. Prodi betonte außerdem die Rolle der EU hinsichtlich der Bündelung der herausragenden wissenschaftlichen Leistung und Innovation und lobte die Oxford University für die Aufnahme des Lehrfaches Betriebsführung und -organisation in ihren Lehrplan. "Ich bewundere wirklich, wie sich die Schule einen immer besseren Namen als Zentrum für Betriebsführung und -organisation in Europa macht. Es erhöht das weltweite Ansehen von Oxford für solide wissenschaftliche Leistungen und zieht Studenten aus aller Welt an. Dies regt die kontroverse Debatte über die Rolle und Funktion dieses Lehrfaches im fortschrittlichen wissenschaftlichen Unterricht und Denken an", sagte Prodi. Prodi sprach die bisherigen Leistungen der EU an und legte dar, was in Zukunft besser gemacht werden könnte. Er sprach davon, Europa zu einem Zentrum von intellektueller und wissenschaftlicher Bedeutung und Innovation zu machen. "Im Bereich der Lebensmittelsicherheit könnten wir sicher noch mehr tun", so Prodi.
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Vereinigtes Königreich