Britische Untersuchung über FEuD im Bereich kohlefreier Technologien
Der Ausschuss für Wissenschaft und Technologie des britischen Unterhauses wird eine Untersuchung über Forschung, Entwicklung und Demonstration (FEuD) im Bereich der kohlefreien Technologien zur Stromerzeugung im Vereinigten Königreich durchführen. Der Ausschuss nimmt die Veröffentlichung des Konsultationspapiers der Regierung zur Energiepolitik zur Kenntnis. Die Umfrage hat zum Ziel, Beiträge zur Umsetzung der Energiepolitik zu liefern, nachdem ein Weißbuch voraussichtlich Ende diesen Jahres erscheint. Die Untersuchung betrifft folgende Punkte: 1. Auswertung der Höhe der Ausgaben für FE&D im Bereich der kohlefreien Energieerzeugung durch die britische Regierung, die britischen Forschungsräte, den Carbon Trust und die Industrie sowie wohin diese Mittel fließen. 2. Bestimmung der Technologien, die gefördert werden bzw. werden sollten und wie viel Investitionen jeweils für Forschung, Entwicklung und Demonstration getätigt werden. 3. Bewertung der Wissensbasis und des Stands von FE&D bei verschiedenen Technologien. 4. Untersuchung, wie die staatliche FE&D-Politik im Energiesektor formuliert, umgesetzt und bewertet wird und wie die Koordination zwischen Referaten, externen Agenturen und der Industrie funktioniert. 5. Untersuchung des Niveaus an und der Grundlagen für internationale Zusammenarbeit in FE&D im Bereich Energie und wie Prioritäten bestimmt werden. 6. Untersuchung der Auswirkungen von Privatisierung, Liberalisierung, Regulierung und Eigentümerwechseln im Energiesektor auf die FE&D in diesem Bereich. 7. Vergleiche mit ausländischen Mitbewerbern. Der Ausschuss ruft interessierte Organisationen und Einzelpersonen, die sich mit diesen Fragen beschäftigen, auf, bis zum 20. September schriftliche Unterlagen bereitzustellen.
Länder
Vereinigtes Königreich