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Inhalt archiviert am 2023-01-13

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Prodi: Fortschritte zur Erreichung der Ziele von Lissabon zu langsam

Laut Kommissionspräsident Romano Prodi sind die Forschritte zur Erreichung der Ziele von Lissabon zu langsam und unkoordiniert vonstatten gegangen. So konnten die Ergebnisse, zu denen sich die Staats- und Regierungschefs der EU im März 2000 verpflichtet hatten, nicht erreicht ...

Laut Kommissionspräsident Romano Prodi sind die Forschritte zur Erreichung der Ziele von Lissabon zu langsam und unkoordiniert vonstatten gegangen. So konnten die Ergebnisse, zu denen sich die Staats- und Regierungschefs der EU im März 2000 verpflichtet hatten, nicht erreicht werden. Nach einem Treffen mit dem griechischen Ministerpräsidenten Costas Simitis begrüßte Prodi, dass die griechische Präsidentschaft die Arbeit zur Erreichung der Ziele von Lissabon, durch die die EU bis 2010 zur weltweit wettbewerbsfähigsten Wirtschaft werden soll, zur vorrangigen Aufgabe erklärt hat. "Mit dem Großteil des Erreichten können wir durchaus zufrieden sein. Es gibt jedoch noch immer einige Probleme, und wir müssen ehrlicherweise zugeben, dass die Fortschritte weder schnell noch koordiniert genug vonstatten gegangen sind, um die von den Staats- und Regierungschefs im Frühjahr 2000 in Lissabon versprochenen Ergebnisse zu liefern", erklärte Prodi. "Aus diesem Grund müssen wir die Mitgliedstaaten unter der griechischen Präsidentschaft dazu ermutigen, den Reformprozess der europäischen Wirtschaft zu beschleunigen", so der Kommissionspräsident weiter. Simitis betonte, die in Lissabon getroffenen Entscheidungen seien nun von besonderer Bedeutung. Darüber hinaus würden sie Europa dabei helfen, in Zeiten einer weltweiten Rezession eine wettbewerbsfähige Position einzunehmen. Besondere Aufmerksamkeit werde der Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen geschenkt werden, gab er zudem bekannt.

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