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Inhalt archiviert am 2023-01-13

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Finnland weltweit an der Spitze bei der Verbreitung von IKT

Finnland ist laut einem kürzlich erschienenen Benchmarking-Bericht beim Einsatz und bei der Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) weltweit führend und somit auf die Aussicht einer vernetzten Welt gut vorbereitet. 82 Länder wurden im "Global Informat...

Finnland ist laut einem kürzlich erschienenen Benchmarking-Bericht beim Einsatz und bei der Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) weltweit führend und somit auf die Aussicht einer vernetzten Welt gut vorbereitet. 82 Länder wurden im "Global Information Technology Report" bewertet, der vom Weltwirtschaftsforum in Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsprogramm der Weltbank (InfoDev) und der INSEAD Business School veröffentlicht wurde. Es wurde die Bereitschaft für einen IKT-Einsatz sowie die aktuelle Verbreitung dieser Technologien untersucht und aus den Ergebnissen wurde ein "Network Readiness Index" (NRI) gebildet. Der NRI ergab, dass die Vereinigten Staaten aufgrund der unzureichenden Verbreitung von IKT auf den zweiten Platz zurückfielen, während die erfolgreiche Verwendung von IKT durch Unternehmen, Regierungen und Bürger dazu führte, dass Finnland auf den obersten Platz rückte. Weitere europäische Länder erzielten ebenfalls gute Wertungen in dem Bericht: Das Vereinigte Königreich und Dänemark kamen auf den siebten bzw. auf den achten Platz, dicht gefolgt von Deutschland und den Niederlanden, die Zehnter und Elfter wurden. Ein Mangel an Bereitschaft zur Vernetzung ließ jedoch Frankreich, Spanien und Italien mit den Positionen 19, 25 und 26 weit zurück. "Unterschiede im Ausmaß von IKT-Bereitschaft und -Einsatz könnten Ungleichgewichte bei den Produktivitätsniveaus zur Folge haben und so die Wirtschaftswachstumsrate eines Landes beeinflussen. Die IKT zu verstehen und zu fördern ist daher für Länder, die nach einem anhaltenden wirtschaftlichen Fortschritt streben, von entscheidender Bedeutung", erläuterte Professor Soumitra Dutta an der INSEAD Business School.

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