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Inhalt archiviert am 2024-06-18

EULA NETWORK IN CERAMIC MATERIALS WITH ENVIRONMENTAL AND INDUSTRIAL APPLICATIONS

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Europa-Lateinamerika-Netzwerk zur Forschungsförderung zum Thema Nanokeramik 

Fortschrittliche Keramik ist für unser Leben von großem Nutzen und ein wichtiger Bestandteil bei der Entwicklung innovativer neuer Produkte, vor allem in den Bereichen Elektronik, Telekommunikation, Transport, Medizin und Weltraumforschung. Ein EU-finanziertes Projekt förderte die Forschung zur Synthese und Modellierung von Nanokeramik, um deren Potenzial vollständig zu erschließen. 

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Hohe Festigkeit, Hochtemperaturbeständigkeit, chemische Inertheit und Korrosionsbeständigkeit sind wichtige Eigenschaften für Produkte, die hohen Temperaturen standhalten müssen. Im Gegensatz zu Metall, Kunststoff und anderen Materialien besitzen keramische Werkstoffe diese Eigenschaften und bieten für viele Produkte einen Mehrwert. Mit der Weiterentwicklung von nanokeramischen Werkstoffen kann die Nutzung von fortschrittlichen Keramiken ausgeweitet werden. Das EU-finanzierte Projekt EULA-NETCERMAT (EULA network in ceramic materials with environmental and industrial applications) wurde initiiert, um die Grundlagenforschung in der Nanokeramik zu verbessern und einige wichtige Herausforderungen, die ein Hindernis für eine erfolgreiche Kommerzialisierung von keramischen Werkstoffen darstellen, zu bewältigen. Der Schwerpunkt der Forscher lag auf der Erzielung einer wesentlich besseren Kontrolle von Größe und Form der keramischen Materialien sowie auf der Verbesserung der Fähigkeit, Nanokeramiken und Nanodonen mit hoher Auflösung und Empfindlichkeit zu charakterisieren. Ein weiteres wichtiges Ziel bestand darin, das Verständnis der Beziehung zwischen der Nanomaterialstruktur und ihren Eigenschaften zu erweitern. Zur Erreichung dieser Ziele arbeitete das Projekt daran, wissenschaftliche Kooperationen und Forschungspartnerschaften zwischen Forschungseinrichtungen in Europa und Lateinamerika in diesem Bereich zu stärken. Außerdem förderte es die Zusammenarbeit zwischen Forschern durch Personalaustausch sowie Workshops und Schulungen. Darüber hinaus sollten Synergien mit der Industrie identifiziert werden. Zusätzliche erarbeiteten die Projektpartner strategische Pläne für die keramische Industrie in Argentinien, Brasilien und Chile für eine künftige bilaterale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Keramik im Rahmen von Horizont 2020. Die Aktivitäten von EULA-NETCERMAT versprechen, die Entwicklung einer qualitativ hochwertigen Kompetenz in der Forschung zu fortschrittlicher Keramik voranzutreiben, mit signifikanten Auswirkungen für die sozioökonomische Entwicklung der partnerschaftlichen lateinamerikanischen Länder. Das Projekt etablierte außerdem eine internationale Kooperationsdimension mit herausragenden Industriepartnern aus Lateinamerika. 

Schlüsselbegriffe

Europa, Lateinamerika, Nanokeramik, fortgeschrittene Keramik, keramische Werkstoffe, EULA-NETCERMAT  

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