Rumänische Wissenschaftler schlagen der GFS 100 gemeinsame Projekte vor
Auf einer kürzlich stattgefundenen Veranstaltung in Rumänien wurden rund 100 Ideen für eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Forschern der Gemeinsamen Forschungsstelle (GFS) der Kommission und Forschern aus Rumänien vorgebracht. Der Informationstag sollte Vertretern der GFS die Möglichkeit bieten, rumänische Forscher über die Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit zu informieren und zu diskutieren, wie diese umgesetzt werden könnte. Die Vorschläge für eine Zusammenarbeit, die von den rumänischen Teilnehmern vorgebracht wurden, werden jetzt von der GFS untersucht. Nach Angaben der Kommission ist dies das erste Mal, dass eine Informationsveranstaltung in einem Beitrittsland zu einer derart umfangreichen und aktiven Reaktion geführt hat. Ein weiterer Vorschlag, der auf der Veranstaltung gemacht wurde, betraf die Einrichtung eines Runden Tisches mit Vertretern der GFS, des rumänischen Forschungsministeriums und 40 Leitern größerer rumänischer Forschungsorganisationen. Etwa 19 Rumänen nehmen bereits als Partner im Rahmen von Projektnetzwerken der GFS teil, während 14 Rumänen auf der Basis von kurz- oder mittelfristigen Verträgen bei der GFS beschäftigt sind. Die GFS ist sehr aktiv bei der Unterstützung des Transfers der wissenschaftlichen und technischen Teile des Acquis Communautaire der EU in die Beitrittsländer. Die Organisation von Workshops und Fortbildungskursen sowie Stellen für Gastwissenschaftler und einzelne nationale Experten innerhalb der GFS gehören zu den Instrumenten der GFS, um die Forschungsgemeinschaften in den Beitrittsländern näher an die der EU heranzuführen.
Länder
Rumänien