GFS in den "Oxford Companion to the History of Modern Science" aufgenommen
Die erstmalige Aufnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle (GFS) der Europäischen Kommission in den "Oxford Companion to the History of Modern Science" wurde vom Generaldirektor der GFS Barry Mc Sweeney begrüßt. Laut dem Verlag Oxford University Press präsentiert das Werk "auf beispiellose Art die Geschichte dieses Bereichs und ist für alle, die an Technologie, Ideen, Entdeckungen und wissenschaftlichen Einrichtungen, die unsere Welt in den vergangenen fünf Jahrhunderten geformt haben, interessiert sind, unverzichtbar". "Ich bin sehr erfreut, die Aufnahme der GFS in den Oxford Companion feststellen zu können. Wir sind froh, dass unser Beitrag zur Wissenschaft zur Kenntnis genommen wurde. Hoffentlich wird die GFS durch die Aufnahme eine noch größere Zahl an zusammenarbeitenden Forschungspartnern an sich binden können", ließ Mc Sweeney gegenüber CORDIS-Nachrichten verlauten und merkte an, dass zurzeit rund 2.000 kooperierende Forschungsgruppen mit der GFS zusammenarbeiten. Die GFS wurde in den Abschnitt "multinational laboratories" aufgenommen und wird daher mit Organisationen wie CERN, der Europäischen Organisation für Kernforschung, gleichgestellt. Mit Hinweis auf die Kompetenz in der GFS, die oft nicht anerkannt wird, vermerkt der Oxford Companion: "Wissenschaftshistoriker haben die Leistungen zentraler GFS-Persönlichkeiten wie David Wilkinson, Marc Cuypers und besonders Hans Jørgen Helms noch nicht beurteilt." "Ich hoffe, dass dies nicht unbemerkt von der Kommission bleibt. Dies ist eines der ersten Male, dass die offizielle Wissenschaft der großen Leistung der GFS Beachtung schenkt", teilte der mitwirkende Redaktionsberater und Assistenzautor des Werks Regis Cabral vom schwedischen Institut für das Arbeitsleben CORDIS-Nachrichten gegenüber mit.