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Inhalt archiviert am 2023-01-13

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Zweiter Aktionsplan für die Nördliche Dimension soll die wissenschaftliche Forschung stärken

Die Kommission hat sich zum Ziel gesetzt, die wissenschaftliche Forschung und Zusammenarbeit in der Ostseeregion, der nördlichen Eismeerregion und Nordwestrussland, insbesondere im Zusammenhang mit dem Klimawandel und dem Umweltschutz, zu stärken. Dieses Ziel ist nur eine de...

Die Kommission hat sich zum Ziel gesetzt, die wissenschaftliche Forschung und Zusammenarbeit in der Ostseeregion, der nördlichen Eismeerregion und Nordwestrussland, insbesondere im Zusammenhang mit dem Klimawandel und dem Umweltschutz, zu stärken. Dieses Ziel ist nur eine der Prioritäten des von der Kommission vorgeschlagenen Zweiten Aktionsplans für die Nördliche Dimension. Der Aktionsplan stellt Perspektiven und Zielsetzungen für Maßnahmen von 2002 bis 2004 in den Bereichen vor, in denen der Mehrwert aus der Zusammenarbeit am größten ist. Was die wissenschaftliche Forschung betrifft, unterstreicht der Plan die Bedeutung des Aufbaus wirtschaftlicher Unterstützungsinfrastrukturen, insbesondere eines Forschungsnetzes für wissenschaftliche Technologie für die Nördliche Dimension, um so dazu beizutragen, "die Kommunikation und den Informationsaustausch zwischen allen Bereichen der wissenschaftlichen Gemeinschaft in Russland und in der erweiterten EU zu verbessern und gleichzeitig die Einbeziehung junger Wissenschaftler zu fördern". Jedoch heißt es in dem Plan auch, dass es gleichermaßen bedeutend ist, vorhandene internationale Vernetzungsstrukturen zu stärken, wie z.B. das virtuelle Forschungsinstitut für nachhaltige Landwirtschaft und das Baltic 21 Institute for Sustainable Energy. Bezüglich der Art von Forschungsaktivitäten, die unterstützt werden sollen, spezifiziert der Aktionsplan, dass Forschung mit den besonderen Schwerpunkten auf Klimawandel, Umweltschutz, nachhaltige Bewirtschaftung und Nutzung natürlicher Ressourcen, Sicherheit der Energieversorgung, Seefahrtsicherheit und soziale und wirtschaftliche Entwicklung in der Region Vorrang eingeräumt werden soll. In diesem Zusammenhang weist der Plan auf die Rolle hin, die das Sechste Rahmenprogramm (RP6) bei der Bereitstellung der notwendigen Finanzierung solcher Forschungsaktivitäten spielen wird: Es wird das Beispiel der Forschung über die Verbesserung der Sicherheit des Schiffsverkehrs im Eismeer genannt, welche im Rahmen des vorrangigen Themenbereichs "Nachhaltiger Land- und Seeverkehr" Unterstützung erhalten soll. In dem Plan wird auch festgestellt, dass Projekte, die unter dem Fünften Rahmenprogramm (RP5) auf den Weg gebracht wurden und von der Gemeinsamen Forschungsstelle (GFS) durchgeführt werden, bereits den Rahmen für weitere gemeinsame Forschungsaktivitäten im Bereich des Meeresschutzes und der nachhaltigen Bewirtschaftung der Meere bieten.

Länder

Russland

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