Skip to main content
Weiter zur Homepage der Europäischen Kommission (öffnet in neuem Fenster)
Deutsch Deutsch
CORDIS - Forschungsergebnisse der EU
CORDIS

Article Category

Inhalt archiviert am 2023-01-13

Article available in the following languages:

Busquin unterzeichnet Kooperationsabkommen mit Tunesien und Marokko

EU-Forschungskommissar Philippe Busquin hat wissenschaftliche und technologische Kooperationsabkommen mit Tunesien und Marokko unterzeichnet. Dies ist das erste Mal, dass solche Abkommen zwischen der EU und diesen beiden Ländern getroffen wurden. Bisher erfolgte die Zusammena...

EU-Forschungskommissar Philippe Busquin hat wissenschaftliche und technologische Kooperationsabkommen mit Tunesien und Marokko unterzeichnet. Dies ist das erste Mal, dass solche Abkommen zwischen der EU und diesen beiden Ländern getroffen wurden. Bisher erfolgte die Zusammenarbeit im Rahmen der EU-Mittelmeer-Programme. "Das Ziel dieser Zusammenarbeit ist die effizientere Beteiligung Marokkos und Tunesiens am Europäischen Forschungsrahmenprogramm sowie die Beteiligung europäischer Forscher an den Forschungsaktivitäten dieser Länder", so Busquin. Der marokkanische Minister für Forschung und Technologie Omar Fassi-Fehri betonte, dass das Abkommen die Beteiligung seines Landes am Europäischen Forschungsraum (EFR) unterstützen werde, und wies darauf hin, dass derartige Abkommen dazu beitragen, die Bedingungen sowohl für Wachstum als auch für Frieden zu schaffen. Der Vertreter Tunesiens, der Minister für Forschung und Technologie Sadok Korbi, begrüßte das Abkommen und sagte, es werde seinem Land neue Möglichkeiten im Forschungsbereich eröffnen und die Entwicklung einer wissensbasierten Gesellschaft unterstützen. Das Abkommen wurde während der letzten Tage des griechischen EU-Vorsitzes unter Dach und Fach gebracht und daher auch von dem griechischen Minister für Forschung und Technologie Apostolos Tsohatzopoulos unterzeichnet. "Die EU, Marokko und Tunesien haben erfolgreich in Bereichen zusammengearbeitet, die für den Wohlstand der Menschen im Europa-Mittelmeerraum von großer Bedeutung sind. [D]urch die heutige Unterzeichnung von Abkommen für wissenschaftliche und technologische Zusammenarbeit haben wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung des Ausbaus und der Verstärkung der gegenseitigen Beziehungen gemacht, und zwar nicht nur in Bezug auf Wissenschaft und Technologie, sondern auch im umfassenderen Rahmen der Europa-Mittelmeer-Beziehungen", so Tsohatzopoulos.

Länder

Österreich, Belgien, Deutschland, Dänemark, Griechenland, Spanien, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Marokko, Niederlande, Portugal, Schweden, Tunesien, Vereinigtes Königreich