Norwegen will 3-Prozent-Ziel von Barcelona erreichen
Laut der norwegischen Ministerin für Bildung und Forschung Kristin Clemet verpflichtet sich ihr Land dazu, das Ziel der EU, bis 2010 die Forschungsausgaben auf drei Prozent des BIP anzuheben, ebenfalls zu erreichen. Norwegen müsste dazu seine derzeitigen Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) fast verdoppeln, ein Anstieg, der möglicherweise durch einen Verkauf von Vermögenswerten des nationalen Forschungs- und Innovationsfonds finanziert werden wird. "[D]ie Regierung möchte sich neue Ziele für die Ausgaben in Forschung und Entwicklung in Norwegen setzen. ie EU-Länder haben sich darauf geeinigt, die F&E-Investitionen bis 2010 auf drei Prozent des BIP anzuheben. Dieses Ziel sollten wir uns ebenfalls vornehmen", so Clemet. Die Regierung möchte genau die Ziele verfolgen, die im Barcelona-Abkommen vereinbart wurden, d.h. zwei Drittel der F&E-Ausgaben des Landes sollten vom Privatsektor kommen. u den vorrangigen Bereichen für eine erhöhte Finanzierung gehören voraussichtlich Meeresbiologie, Informationstechnologie, Gesundheit, Umwelt und Energie.
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Norwegen