Internationale Vereinbarung über Unterstützung für junge Forscher in Entwicklungsländern
Die International Foundation for Science (IFS) sowie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) sollen finanzielle Unterstützung und technische Hilfe für junge Forscher in Entwicklungsländern geben. Die IFS ist eine internationale Nichtregierungsorganisation (NRO), die von Regierungen und anderen Stellen finanziert wird. Zu den Mittelgebern gehören unter anderem die Europäische Kommission, Großbritannien, Schweden, Frankreich, Dänemark, die Niederlande, Norwegen und die Schweiz. Neben der Gewährung von Beihilfen umfasst die Initiative die Veranstaltung von Workshops sowie den Wissensaustausch und Zusammenarbeit an Forschungsprojekten. Alle Tätigkeiten konzentrieren sich auf die Bereiche Nahrungsmittel, Forstwirtschaft, Wasservorkommen, Heilpflanzen und Fischerei. Die Beihilfen haben eine Höchstgrenze von 12.000 US-Dollar (9.800 Euro). Isabel Alvarez, Leiterin des Forschungs- und Technologieentwicklungsdienstes der FAO, sieht in der Vereinbarung die Schaffung einer starken und effizienten Basis für eine Zusammenarbeit zwischen ihrer Organisation und der IFS. Darüber hinaus wird sie optimale Harmonie und Synergie für die Arbeit beider Stellen bringen.