Vereinigtes Königreich und USA verstärken Partnerschaft in der Wasserstoffforschung
Das Vereinigte Königreich und die USA wollen ein gemeinsames Austauschprogramm für Forscher finanzieren mit dem spezifischen Ziel der Erforschung des Potentials der Wasserstofftechnologie. Dieser Schritt erfolgt im Rahmen des amerikanisch-britischen Energiedialogs, der 2002 von Tony Blair und George Bush ins Leben gerufen wurde. In der ersten Programmphase werden fünf Forscher aus dem Vereinigten Königreich Stipendien erhalten und Reisekosten erstattet bekommen, um Wasserstoffforschung durchzuführen und Fachwissen mit Spezialisten des Sandia National Laboratory in Albuquerque, New Mexico, auszutauschen. "Wasserstofftechnologien ermöglichen nicht nur eine sehr reale Senkung der CO2-Emissionen, sondern stellen auch eine wichtige alternative Brennstoff- und Energiequelle dar. Daher ist es von wesentlicher Bedeutung, dass wir ihr Potential vollständig erforschen", erklärte der britische Energieminister Mike O'Brien. "Der Austausch von Fachkenntnissen und Forschungsergebnissen ist ausschlaggebend, um eine Wasserstoffwirtschaft aufzubauen und langfristige Lösungen für unsere Umwelt- und Energieprobleme zu finden. Diese Stipendien [...] werden sich als von großem Nutzen erweisen, und zwar nicht nur für unsere beiden Länder sondern auch auf globaler Ebene."
Länder
Vereinigtes Königreich, Vereinigte Staaten