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Neues Krebsforschungszentrum in Belfast

Das Vereinigte Königreich stellt 30 Millionen Euro bereit, um ein neues Zentrum für Krebsforschung und Zellbiologie an der Queen's University in Belfast einzurichten. Nordirland soll so zu einer der führenden europäischen Nationen im Kampf gegen den Krebs werden. Die Schwerpu...

Das Vereinigte Königreich stellt 30 Millionen Euro bereit, um ein neues Zentrum für Krebsforschung und Zellbiologie an der Queen's University in Belfast einzurichten. Nordirland soll so zu einer der führenden europäischen Nationen im Kampf gegen den Krebs werden. Die Schwerpunkte des Zentrums werden auf Prävention, Diagnose und Behandlung von Krebs durch die Erforschung der Ursachen der Krankheit liegen. "Die Einrichtung eines Weltklassezentrums für Krebsforschung und Zellbiologie, das von der internationalen Wissenschaftsgemeinschaft als vorbildlich anerkannt wird, stellt sicher, dass die Queen's University und Nordirland auf strategisch wichtige Weise einen Beitrag zu zukünftigen britischen und internationalen Forschungsinitiativen in Bezug auf Krebs leisten", erklärte Professor Peter Gregson, Vizekanzler der Queen's University. Das Zentrum wird das neue klinische Krebszentrum am Belfast City Hospital ergänzen und eines der ersten Zentren sein, das derart viele Disziplinen unter einem Dach vereint, wie z.B. Chemie, Mathematik, klinische Prüfungen, Immunologie und Virologie sowie Pharmazie und Zellbiologie. "Die Verfügbarkeit hochmoderner klinischer Forschung sowie Grundlagenforschung in nächster Nähe wird als neuer Ansatz für die Krebsforschung wegweisend sein. Sie wird sich außerdem auf andere Bereiche der klinischen Medizin auswirken", erklärte die Queen's University. Professor Alex Markham, Geschäftsführer von Cancer Research UK, kommentierte das neue Zentrum folgendermaßen: "Viele der größten wissenschaftlichen Fortschritte entstehen, wenn Ideen aus sehr unterschiedlichen Forschungsbereichen zusammengeführt werden. Dieses neue Zentrum wird eine beispiellose Interaktion zwischen führenden nordirischen Krebswissenschaftlern und Ärzten aus dem gesamten diese Krankheit betreffenden Forschungsspektrum ermöglichen. Die Einrichtung des Zentrums wird als Katalysator dienen, um neue Krebstherapien zu entwickeln und diese so schnell wie möglich für die Patienten zugänglich zu machen." "Das Zentrum wird außerdem die perfekte Umgebung darstellen, um die nächste Generation von führenden Krebsforschern auszubilden", so Professor Markham.

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