EIB gewährt Darlehen zur KMU-Förderung in Italien und der Slowakei
Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat verschiedene Darlehen von insgesamt 470 Millionen Euro gewährt, um die Entwicklung innovativer kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in Italien und der Slowakei zu fördern. Am 10. November schloss die EIB einen Darlehensvertrag mit einem Wert von 400 Millionen Euro mit der Banca Intesa - einer der wichtigsten Partnerbanken der EIB in Italien - als ersten Schritt hin zu einer umfassenderen Zusammenarbeit der beiden Institutionen für die Förderung privater Investitionen in innovativen Wirtschaftssektoren. Ein Teil der Darlehensmittel ist für das "IntesaNova"-Programm bestimmt, das die Banca Intesa in Zusammenarbeit mit einigen renommierten italienischen Universitäten und Forschungsinstituten ausgearbeitet hat, um innovative KMU zu finanzieren. In der Slowakei schloss die EIB Darlehensverträge über insgesamt 70 Millionen Euro mit den Partnerinstituten Slovenská Sporitel'na und CSOB Leasing Slovakia ab. Die Kreditmittel sollen zur Finanzierung kleiner Projekte in Bereichen wie Umweltschutz und Umweltverbesserung, rationaler Energieeinsatz, Infrastruktur, Industrie, Bildung und Gesundheitswesen, städtische Erneuerung und Tourismus zum Einsatz kommen. Beide Darlehen werden unter der KMU-Finanzierungsfazilität gewährt, die unter anderem zur Förderung wettbewerbsfähiger Kleinunternehmen in den neuen Mitgliedstaaten über Darlehensanreize für EIB-Partnerinstitute eingerichtet wurde.
Länder
Italien, Slowakei