Malta unterstützt RP7-Vorschlag der Kommission
Der maltesische Minister für Wettbewerbsfähigkeit und Kommunikation, Censu Galea, erklärte, dass Malta den Vorschlag der Europäischen Kommmission für das Siebte Rahmenprogramm (RP7) in vollem Umfang unterstütze. Galea ließ am 10. Mai in Brüssel im Rahmen des Rats "Wettbewerbsfähigkeit" verlauten, dass Malta den Vorschlag der Kommission begrüße, da er sich darauf konzentriere, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) vermehrt zu fördern und zu unterstützen, heißt es in The Times of Malta. Galea erklärte, dass die Unterstützung von KMU zur Entwicklung grenzüberschreitender Aktivitäten sowie Maßnahmen zur Erleichterung des Zugangs zu Finanzierungsmöglichkeiten und die stärkere Beteiligung an EU-Programmen für Malta äußerst wichtig seien. Galea erklärte laut The Times of Malta, dass Malta die Art und Weise der Verteilung der veranschlagten Mittel begrüße, da diese der Bedeutung des Unternehmertums und insbesondere der Innovation Rechnung trage. Malta unterstütze weiterhin die Auswahl von Projekten auf Grundlage des gemeinschaftlichen Mehrwerts, sagte Galea, doch das Land fordere die besondere Berücksichtigung der Mikrounternehmen und der KMU der Insel- und der an den Grenzen der EU gelegenen Mitgliedstaaten. "Maltas geographische Lage am Rand der Gemeinschaft macht es schwieriger, im Rahmen eines Projektes mit einem anderen Mitgliedstaat zusammenzuarbeiten. Dies gilt insbesondere für KMU", fügte Galea hinzu. "Aus diesem Grund muss das Rahmenprogramm in Zukunft genügend Flexibilität aufweisen, damit den speziellen Bedürfnissen von Insel-Mitgliedstaaten der EU nachgekommen werden kann", sagte er abschließend.
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