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Gemeinsames Unternehmen Galileo fährt mit gemeinsamer Galileo-Konzession fort

Das Gemeinsame Unternehmen Galileo (Galileo Joint Undertaking - GJU) hat bestätigt, dass es die Verhandlungen über den Galileo-Konzessionsvertrag mit den beiden Konsortien Eurely und iNavSat auf der Grundlage ihres gemeinsamen Vorschlags zur Verwaltung der Errichtungs- und Bet...

Das Gemeinsame Unternehmen Galileo (Galileo Joint Undertaking - GJU) hat bestätigt, dass es die Verhandlungen über den Galileo-Konzessionsvertrag mit den beiden Konsortien Eurely und iNavSat auf der Grundlage ihres gemeinsamen Vorschlags zur Verwaltung der Errichtungs- und Betriebsphase des europäischen Satellitennavigationssystems eröffnen wird. Nachdem bereits im Mai 2005 das Interesse bekundet wurde, einen gemeinsamen Vorschlag einzureichen, hat eine Analyse durch das GJU gezeigt, dass dies keine Probleme im Hinblick auf das öffentliche Auftragswesen oder Wettbewerbsregeln bereiten würde. Die beiden Konsortien haben somit am 20. Juni einen gemeinsamen Vorschlag eingereicht. In einer GJU-Stellungnahme vom 27. Juni heißt es: "Die Bewertung dieses gemeinsamen Vorschlags zeigte im Vergleich zu beiden einzelnen Angeboten eine deutliche Reduzierung des finanziellen Beitrags des öffentlichen Sektors sowie einen Anstieg der voraussichtlichen Einnahmen. Darüber hinaus steht der gemeinsame Vorschlag im Einklang mit dem vorgesehenen Zeitrahmen und wird zu keiner Verzögerung im Programm führen." Rainer Grohe, Exekutivdirektor des GJU, fügte hinzu: "Die GJU-Bewertung des gemeinsamen Vorschlags hat einen höheren Wert für die Öffentlichkeit - das vorrangige Kriterium im Entscheidungsfindungsprozess - ganz deutlich gemacht. Dies kann nur mit der Fusion erreicht werden, da der gemeinsame Vorschlag Komplementarität und Möglichkeiten von zwei Konsortien vereint." Das GJU wird nun mit den Vorbereitungen für die Verhandlungen auf der Grundlage des gemeinsamen Vorschlags beginnen, wobei die Verhandlungen bis Ende 2005 abgeschlossen sein sollen. Die zentralen Mitglieder des Eurely-Konsortiums sind Aena, Alcatel, Finmeccanica und Hispasat, und iNavSat umfasst EADS Space, Inmarsat und Thales.