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Westeuropa immer noch attraktivstes Ziel für ausländische Investoren

Laut der Ernst & Young European Attractiveness Survey 2005 (Umfrage zur Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Europa) bleibt Westeuropa weiterhin das attraktivste Ziel für ausländische Investoren, trotz eines zunehmend starken Wettbewerbs aus Mittel- und Osteuropa sowie aus C...

Laut der Ernst & Young European Attractiveness Survey 2005 (Umfrage zur Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Europa) bleibt Westeuropa weiterhin das attraktivste Ziel für ausländische Investoren, trotz eines zunehmend starken Wettbewerbs aus Mittel- und Osteuropa sowie aus China. Trotz eines leichten Rückgangs der Attraktivität unter den befragten Führungskräften gegenüber dem Vorjahr erreichte Europa immer noch 63 Prozent in der Ernst & Young-Rangliste in Bezug auf die globale Attraktivität und lässt Mittel- und Osteuropa mit 55 Prozent hinter sich. Laut der Umfrage ist China mit 52 Prozent das führende Land und damit zweifelsohne der neue bevorzugte Standort für ausländische Investitionen. Darüber hinaus steht es an dritter Position als globale Region. China machte einen Sprung von 37 Prozent vor zwölf Monaten und konnte die USA und Kanada mit 45 Prozent hinter sich lassen. Die detaillierten Umfrageergebnisse machen deutlich, dass Deutschland innerhalb Europas aufgrund der Qualität seines Geschäftsumfelds und seiner Position im Zentrum der neuen EU das höchste Ansehen unter Auslandsinvestoren genießt. Das VK ist allerdings immer noch der "unbestrittene Champion" in Bezug auf die Finanzleistung. Frankreich folgt direkt auf diese beiden Länder, dank der Qualität seines Geschäftsumfelds und der Humanressourcen. Auch Polen gesellt sich zu dieser Gruppe der Topleistungsträger, und zwar vor allem aufgrund der niedrigen Arbeitskosten. In Bezug auf die Sektoren floss 2004 mehr als ein Viertel der Auslandsinvestitionen in Europa in die Hightech-Branche. Laut den befragten Führungskräften benötigt Europa zur Förderung seiner Attraktivität für Auslandsinvestoren einfachere und flexiblere Vorschriften. Außerdem werden innovative Politiken gefordert. James Turley, Chairman und CEO von Ernst & Young, äußerte sich folgendermaßen zur Umfrage: "Die Flexibilität und Vielfalt der Märkte in der Region machen Europa nach wie vor zum attraktivsten Markt für Investoren. Wissen ist ein Schlüsselelement, das Westeuropa attraktiv für Investoren macht. In den vergangenen fünf Jahren haben sich die Volkswirtschaften Mittel- und Osteuropas jedoch von kostengünstigen Workshops in Märkte mit enormem Potenzial entwickelt. Wir können ein ähnliches Muster in China, Russland, Indien und Brasilien erkennen - Länder, die in den nächsten fünf Jahren immer innovativer und eine echte Herausforderung für weiter entwickelte Märkten darstellen werden." Die European Attractiveness Survey 2005 basiert auf Interviews mit 672 internationalen Führungskräften auf Vorstands- und Geschäftsführungsebene. Sie wurde zwischen März und April 2004 in sechs Sprachen durchgeführt.

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