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Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Agrarwissenschaftlern und politischen Entscheidungsträgern in Mitteleuropa

Im Rahmen des Projekts CEEC AGRI POLICY wird das Forschungspotenzial in Mittel- und Osteuropa kartiert und eine Datenbank der Organisationen und Experten eingerichtet, um die Interaktion zwischen Agrarexperten und politischen Entscheidungsträgern zu verbessern. Der Projektko...

Im Rahmen des Projekts CEEC AGRI POLICY wird das Forschungspotenzial in Mittel- und Osteuropa kartiert und eine Datenbank der Organisationen und Experten eingerichtet, um die Interaktion zwischen Agrarexperten und politischen Entscheidungsträgern zu verbessern. Der Projektkoordinator Olivier Chartier von EUROQUALITY in Frankreich sprach 2004 bereits mit CORDIS-Nachrichten in seiner Funktion als Koordinator eines anderen Projekts (CEC Animal Science), das auf die Förderung der Zusammenarbeit im Bereich Tierwissenschaften in Mitteleuropa abzielt. Er sprach damals über das Potenzial in diesen Ländern und die Notwendigkeit, das Profil der Fachkenntnisse in Mitteleuropa zu verbessern und gleichzeitig Kenntnisse zwischen Forschern in den alten und neuen EU-Mitgliedstaaten sowie in den Beitrittsländern auszutauschen. Das Projekt CEEC AGRI POLICY, das im Mai 2005 eingeleitet wurde, führt diesen Ansatz fort. An dem Projekt sind neun der neuen EU-Mitgliedstaaten sowie Bulgarien, Kroatien, Rumänien, die Türkei, Bosnien-Herzegowina und Serbien-Montenegro beteiligt. Die im Rahmen des Projekts erstellte Datenbank der Expertenprofile soll Forschern helfen, eine Zusammenarbeit aufzubauen und Experten mit spezifischen Kompetenzen ausfindig zu machen. Der Kartierungsbericht wird 2006 vorliegen und das Forschungspotenzial in agrarpolitischen Analysen bestimmen. Darüber hinaus werden in dem Bericht die wichtigsten Akteure im Bereich agrarpolitischer Analysen in jedem Land, das an dem Projekt teilnimmt, aufgeführt. Das Projektteam wird außerdem halbjährliche Berichte zur Beobachtung der Agrarpolitik, der Markt- und Handelsentwicklungen sowie der ländlichen Vitalität veröffentlichen. In einem Jahresbericht werden der Maßnahmenbedarf und die Aktivitäten der Wissenschaftler im Hinblick auf die Entwicklung agrarpolitischer Analysen behandelt. Dieser Bericht soll die potenziellen Lücken zwischen den Anforderungen der politischen Entscheidungsträger und der Arbeit der Wissenschaftler aufzeigen. Die Projektpartner laden alle Experten aus den neuen EU-Mitgliedstaaten, den Beitrittsländern und dem Westbalkan, die an agrarpolitischen Analysen beteiligt sind, zur Registrierung ihrer Profile ein.