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Inhalt archiviert am 2023-03-02

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Hübner: Kohäsion Eckpfeiler für Wachstum in der EU - Forschung zur Förderung des Wachstums

Die EU-Kommissarin für Regionalpolitik Danuta Hübner erklärte jüngst, warum ihrer Ansicht nach die Kohäsionspolitik die treibende Kraft für nachhaltiges Wirtschaftwachstum in Europa ist. "Die neue Kohäsionspolitik der EU konzentriert sich auf Wachstum und Beschäftigung. Dabe...

Die EU-Kommissarin für Regionalpolitik Danuta Hübner erklärte jüngst, warum ihrer Ansicht nach die Kohäsionspolitik die treibende Kraft für nachhaltiges Wirtschaftwachstum in Europa ist. "Die neue Kohäsionspolitik der EU konzentriert sich auf Wachstum und Beschäftigung. Dabei wird die Zusammenarbeit zwischen Städten und den entsprechenden Regionen der Schlüssel zum Erfolg sein", so Hübner am 15. Juni am ersten Tag ihres Besuchs im Westen der Niederlande, der im Rahmen des nationalen Reformprogramms der Niederlande, das unter der Agenda von Lissabon eingeleitet wurde, stattfand. Laut dem aktuellen Bericht der Aho-Expertengruppe vom Januar, der die volle Unterstützung von Janez Potocnik, EU-Kommissar für Wissenschaft und Forschung, genießt, sind Politiken und Maßnahmen zur Steigerung der Kohäsion und Schaffung echter offener Märkte entscheidende Schritte, die unternommen werden müssen. Starke innere Kohäsion wird den Regionen Gelegenheit zum effizienteren Wettbewerb sowohl auf den europäischen Binnenmärkten als auch weltweit geben. "Bei den Vorbereitungen für den neuen Programmplanungszeitraum setzen wir auf enge Zusammenarbeit mit den nationalen und regionalen Behörden. Gemeinsam müssen wir unsere Bemühungen intensivieren, damit die neuen Programme Anfang 2007 starten können", betonte die Kommissarin. Eine Reihe von Richtlinien zur Reform der Kohäsionspolitik aus dem Jahr 2005 konzentriert sich auf vier wichtige Bereiche: Wissen, insbesondere Forschung und Entwicklung (F&E) und Bildung; Verbesserung der Möglichkeiten für Unternehmen, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU); Beschäftigung und Energie. All diese Bereiche sind forschungsrelevant und von entscheidender Bedeutung für eine leistungsstarke Infrastruktur in der EU, die wiederum führende Märkte schaffen und so das Wirtschaftswachstum ankurbeln wird. Die neue Kohäsionspolitik 2007-2013 verfolgt in diesen vier Bereichen drei wichtige Zielsetzungen: Konvergenz zur Belebung von Wachstum und Beschäftigung in den weniger entwickelten Regionen; regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung für die übrige EU sowie stärkere Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Mitgliedstaaten. Die endgültige Ausarbeitung der Kohäsionspolitik steht im Herbst 2006 nach Genehmigung durch das Europäische Parlament und den Rat an.

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