China führt internationales TCM-Forschungsprogramm ein
Das chinesische Ministerium für Wissenschaft und Technologie hat ein neues Programm zur Förderung der internationalen Forschung im Bereich der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) eingeführt. Das Projekt soll eine Plattform für internationale Zusammenarbeit bei der TCM-Entwicklung bieten und weltweite TCM-Forschungsquellen zusammenführen. Für die erste Gruppe von 50 Projekten sind insgesamt 100 Millionen chinesische Yuan (9,8 Millionen Euro) vorgesehen. Im Rahmen der Projekte sollen neue TCM-Ansätze zur Behandlung von Krankheiten wie Malaria, AIDS/HIV, psychische Störungen sowie Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen erforscht werden. Ein internationaler Lenkungsausschuss bestehend aus TCM-Experten wird die zu fördernden Prioritäten festlegen und das Programm umsetzen. Die chinesische Regierung wird zusätzliche Mittel für die Förderung der Zusammenarbeit zwischen ausländischen Regierungen und der TCM-Branche bereitstellen. Im Rahmen des Programms soll darüber hinaus ein Dialog- und Konsultationsmechanismus internationaler Gesundheitsorganisationen, wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO), eingerichtet werden, der globale politische Maßnahmen zur TCM-Forschung fördert.
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China