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Auf Wiedersehen München, hola Barcelona!

Kurz vor Ende des ESOF2006 in München wenden sich die Gedanken bereits Barcelona, Spanien, zu, wo im Juli 2008 das nächste Euroscience Open Forum abgehalten wird. Insgesamt nahmen über 1.500 Besucher aus etwa 50 Ländern am ESOF2006 teil. Das Interesse an dem abwechslungsreic...

Kurz vor Ende des ESOF2006 in München wenden sich die Gedanken bereits Barcelona, Spanien, zu, wo im Juli 2008 das nächste Euroscience Open Forum abgehalten wird. Insgesamt nahmen über 1.500 Besucher aus etwa 50 Ländern am ESOF2006 teil. Das Interesse an dem abwechslungsreichen wissenschaftlichen Programm, mehr als 70 Vorlesungen, Workshops und Seminaren, war sehr groß, und es wurden angeregte Debatten geführt. Beim Gelehrtentreff "Pretzel with the Prof" im zum Biergarten umfunktionierten Hof des Deutschen Museums hatten Nachwuchsforscher Gelegenheit zu informellen Gesprächen mit den Rednern der Plenarsitzungen. Auf dem Euroscience Open Forum präsentierten sich führende Organisationen der wissenschaftlichen Forschung in Europa der Öffentlichkeit. Unterdessen sind die Vorbereitungen für das ESOF2008, das im spanischen Barcelona stattfindet, bereits in vollem Gange. Wie auf einer Pressekonferenz in München bekannt gegeben wurde, werden die deutsche Biologin Ingrid Wünning von der Robert-Bosch-Stiftung und der spanische Geophysiker Enric Banda von der katalanischen Stiftung für Forschung und Innovation die beiden Vizevorsitzenden des ESOF2008 sein. "Als Vizevorsitzende können wir uns dafür einsetzen, dass parallel zu der starken Beteiligung spanischer Forscher, Institutionen und der spanischen Zivilbevölkerung eine große Vielfalt von Teilnehmern aus ganz Europa nach Barcelona kommt", erläuterte Banda. "Auf diese Art tragen wir zur Weiterentwicklung des ESOF und des Europäischen Forschungsraums bei." Das Projektteam des ESOF 2008 kam nach München, um sich bei Besuchern Anregungen zu holen und zu erfahren, was sie sich von Barcelona erwarten. Eines der wichtigsten Ziele, die sich das Projektteam gesteckt hat, ist die stärkere Einbeziehung der Öffentlichkeit. "Wir sind der Ansicht, dass die Öffentlichkeit bei dem ESOF direkt vor Ort zugegen sein muss", so Roberta Cross vom ESOF2008-Team im Interview mit CORDIS-Nachrichten. "Wir suchen nach Wegen, der Öffentlichkeit bestimmte wissenschaftliche Veranstaltungen zu erschwinglichen Preisen zugänglicher zu machen, ohne dabei das wissenschaftliche Niveau zu senken." Das Projektteam arbeitet außerdem mit einer Reihe von Partnern aus Wissenschaft, Medien und Regierungskreisen zusammen, um den Erfolg ihres innovativen Programms sicherzustellen. Diese hervorragende wissenschaftliche Infrastruktur macht Barcelona zum perfekten Veranstaltungsort für das ESOF. "Das internationale Publikum, das wir hier willkommen heißen, wird feststellen, dass Barcelona eine Wissenschaftsstadt ist", so Ms Cross. "Unsere wunderschöne Architektur verdanken wir der Wissenschaft, hier gibt es guten Wein und gutes Essen, weil wir im Bereich Lebensmittel wissenschaftliche Forschung betreiben. In Barcelona gibt es sogar ein mit Michelin-Sternen ausgezeichnetes Restaurant, dessen Chefkoch sein Etablissement alljährlich für vier Monate schließt, um sich in seinem Labor der Forschung und Entwicklung zu widmen! Barcelona ist wirklich eine Stadt, deren Bürger verstanden haben, dass Wissenschaft zur Steigerung der Lebensqualität beiträgt." Die Ausrichtung des ESOF in Spanien wird auch der Wissenschaft des Landes neue Impulse verleihen. "Mit dem ESOF können wir der Welt die spanische Wissenschaft und spanische Forscher näher bringen und ihnen helfen, internationale Kontakte zu knüpfen", erklärte Cross. "Es wird zur Schaffung einer echten Wissenschaftskultur in Spanien beitragen, in der die Menschen verstehen, was Wissenschaft für ihr Leben bedeutet."

Länder

Deutschland, Spanien