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Auftaktveranstaltung zum RP7 in Irland

Während die legislative Phase des Siebten Rahmenprogramms (RP7) bald endet und die Umsetzung des Programms ansteht, beginnen die Mitgliedstaaten damit, ihre Forscher auf die Teilnahme an der nächsten Runde EU-finanzierter Netzwerke und Projekte vorzubereiten. Allen voran ist I...

Während die legislative Phase des Siebten Rahmenprogramms (RP7) bald endet und die Umsetzung des Programms ansteht, beginnen die Mitgliedstaaten damit, ihre Forscher auf die Teilnahme an der nächsten Runde EU-finanzierter Netzwerke und Projekte vorzubereiten. Allen voran ist Irland. Die Auftaktveranstaltung zum RP7 in Irland fand am 15. November in Dublin statt. Trotz seiner geringen Bevölkerungszahl (3,7 Millionen) kann Irland auf eine relativ erfolgreiche Beteiligung an den EU-Forschungsrahmenprogrammen zurückblicken. Laut der jüngsten Statistik für das RP6 waren 650 irische Teilnehmer im RP6 an 522 Vertragsunterzeichnungen beteiligt. Dabei lagen die EU-Zuschüsse für irische Teilnehmer bei insgesamt rund 142,5 Mio. EUR. "Irische Forscher genießen durch ihre in den Rahmenprogrammen gesammelte Erfahrung international einen starken Ruf für Spitzenforschung. Die Programmteilnahme hat unsere Möglichkeiten für Forschung und Innovation gestärkt und den Bekanntheitsgrad irischer Forschung auf globaler Ebene erhöht", sagte der Minister für Unternehmen, Handel und Beschäftigung Michael Martin, der an der Auftaktveranstaltung teilnahm. Laut Martin legt die kürzlich von der irischen Regierung veröffentlichte nationale Strategie für Wissenschaft, Technologie und Innovation ein Hauptaugenmerk auf die Teilnahme am RP7, um die Hauptziele zu erreichen, "den Ruf Irlands als dynamische und wettbewerbsfähige wissensbasierte Wirtschaft zu festigen und darauf aufzubauen". Um die Beteiligung insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) zu fördern, wurde ein nationales Unterstützungssystem eingerichtet, das unter anderem das Bewerbungsverfahren erleichtern soll. Laut Dr. Imelda Lambkin, nationale Direktorin für das RP7, wird das System auch ein Netzwerk aus Nationalen Kontaktstellen enthalten, um zu gewährleisten, dass alle Forscher über die Möglichkeiten des EU-Forschungsprogramms informiert werden. Sie hofft, dass das Netzwerk Beteiligte aus Industrie, Wissenschaft, dem Gesundheitswesen, gemeinnützigen Organisationen und anderen Bereichen zur Teilnahme motivieren wird. "Traditionell sind Forscher an Hochschulbildungseinrichtungen bei der Bewerbung um Mittel aus Rahmenprogrammen am aktivsten. Mit der heutigen Auftaktveranstaltung zum RP7 möchten wir u. a verdeutlichen, dass die Förderung durch das RP7 für Forscher aus der Industrie und anderen Gebieten sehr wichtig ist und dass sie bestehende F&E- und Innovationsstrategien von KMU, MNC [multinationalen Unternehmen] und anderen Einrichtungen ergänzen kann", sagte sie. "Diese Startveranstaltung dient vor allem als Aufruf an die F&E-Gemeinschaft [F&E - Forschung und Entwicklung] Irlands, aktiv zu werden... Die Botschaft ist klar - Fördermittel für die entsprechenden Projekte [unter dem RP7] stehen zur Verfügung, und wir müssen dafür sorgen, dass die Forscher über die bestehenden Möglichkeiten informiert sind", fügte Dr. Lambkin hinzu.

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Irland