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Inhalt archiviert am 2023-03-02

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Kommission genehmigt staatliche Beihilfe Frankreichs in Höhe von 37,6 Mio. EUR für neue Lösung für mobiles Fernsehen

Die Europäische Kommission hat grünes Licht für eine staatliche Beihilfe Frankreichs in Höhe von 37,6 Mio. EUR für das Projekt "Télévision Mobile Sans Limite" gegeben. Hierbei handelt es sich um ein Forschungsprojekt zu Fernsehempfang auf Mobiltelefonen. Im Rahmen des im Jah...

Die Europäische Kommission hat grünes Licht für eine staatliche Beihilfe Frankreichs in Höhe von 37,6 Mio. EUR für das Projekt "Télévision Mobile Sans Limite" gegeben. Hierbei handelt es sich um ein Forschungsprojekt zu Fernsehempfang auf Mobiltelefonen. Im Rahmen des im Jahr 2006 eingeleiteten Projekts soll einen neue Lösung für die Übertragung von mobilem Fernsehen entwickelt werden, bei der terrestrische und Satellitenübertragungsnetze kombiniert und eine Weiterentwicklung des Standards Digital Video Broadcasting - Handheld (DVB-H) in der S-Band-Frequenz verwendet werden. Das Ergebnis ist eine auf die dritte Generation ausgerichtete mobile TV-Option, die es den Mobilfunkbetreibern ermöglicht, einem unbegrenzten Publikum eine unbegrenzte Anzahl von Kanälen mit unbegrenzter Berichterstattung und maximaler Interaktivität bereitzustellen. Die von der französischen Agence de l�innovation industrielle bereitgestellte Beihilfe wurde im Anschluss an eine Analyse der Kommission in Bezug auf den Markt für mobiles Fernsehen in Europa genehmigt. Sie kam zu der Schlussfolgerung, dass die Beihilfe ein rasches Entstehen einer strukturierten Koordination zwischen den Herstellern von Satelliten, terrestrischen Netzinfrastrukturen, Mobiltelefonen und Halbleitern ermöglichen würde, da sich der Markt gerade erst herausbilde. An dem Projekt, das von einer Tochtergesellschaft des Telekommunikationsunternehmens Alcatel-Lucent koordiniert wird, sind außerdem drei öffentliche Forschungseinrichtungen und sieben Unternehmen, alle mit Sitz in Frankreich, beteiligt. "Dieses FuE-Programm wird in Europa für ein breiteres Angebot von Handy-TV sorgen und kommt folglich den europäischen Verbrauchern zugute. Ich begrüße diese umfassende Zusammenarbeit von öffentlichen Forschungseinrichtungen und Unternehmen unterschiedlichster Größe", so die für Wettbewerb zuständige EU-Kommissarin Neelie Kroes. Sie bedauerte jedoch, dass diese Kooperation - anders als in der von der Kommission finanzierten Anfangsphase - rein auf Frankreich beschränkt ist.

Länder

Frankreich