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Ethikgruppe startet Konsultation über das Klonen von Tieren zu Nahrungsmittelzwecken

Die Europäische Gruppe für Ethik der Naturwissenschaften und neuen Technologien (European Group on Ethics in Science and New Technologies - EGE) hat eine öffentliche Konsultation über die ethischen Aspekte des Klonens von Tieren für Nahrungsmittelzwecke gestartet. Alle Stake...

Die Europäische Gruppe für Ethik der Naturwissenschaften und neuen Technologien (European Group on Ethics in Science and New Technologies - EGE) hat eine öffentliche Konsultation über die ethischen Aspekte des Klonens von Tieren für Nahrungsmittelzwecke gestartet. Alle Stakeholder sind eingeladen, ihre Meinung zu ethischen Bedenken hinsichtlich des Klonens von Nutztieren abzugeben. In der Konsultation wird auch die Frage gestellt, wie sich die EU verhalten sollte. In Europa wird das Klonen derzeit nicht kommerziell durchgeführt und es gibt in der EU keine spezifische Verordnung über die Zulassung von Lebensmitteln von geklonten Tieren für den menschlichen Verzehr. Ziel der EGE ist es, die Kommission über die ethischen Fragen dieser Praktiken zu beraten. Unabhängig davon hat die Europäische Kommission im März 2007 bei der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (European Food Safety Authority - EFSA) eine Studie in Auftrag gegeben, die die Auswirkungen der Nutzung von lebenden geklonten Tieren, die durch somatischen Zellkerntransfer erzeugt wurden, deren Nachkommen und die Produkte, die aus solchen Tieren gewonnen werden, untersucht. Im Mittelpunkt stehen dabei die Implikationen für Lebensmittelsicherheit, Tiergesundheit, Tierschutz und Umwelt.

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