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Kroatien und die EJR Mazedonien treten EU-Programm für Wettbewerbsfähigkeit bei

Kroatien und die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien beteiligen sich am Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (CIP), mit dem die Europäische Kommission Innovation, unternehmerische Initiative und Wachstum in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) förd...

Kroatien und die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien beteiligen sich am Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (CIP), mit dem die Europäische Kommission Innovation, unternehmerische Initiative und Wachstum in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) fördert. Am 18. Oktober unterzeichneten Günter Verheugen, Vizepräsident der Europäischen Kommission, und Vera Rafajlovska, Wirtschaftsministerin der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien, eine Absichtserklärung über die offizielle Teilnahme des Landes an dem Programm. Eine ähnliche Vereinbarung wurde Anfang des Monats von Kommissar Verheugen und Branko Baricevic, dem Vertreter Kroatiens bei der EU, unterschrieben. "Beide Länder haben, was unternehmerische Initiative und Innovationen anbelangt, in vielen Bereichen beachtliche Fortschritte erzielt", sagte Kommissar Verheugen. "Durch die Beteiligung am CIP werden diese Reformbemühungen weiter konsolidiert und wird es den beiden Ländern leichter fallen, ihre Politik mit der der Europäischen Union, der sie in naher Zukunft beitreten möchten, in Einklang zu bringen." Beide Länder haben einen hohen Anteil an kleineren und mittleren Unternehmen und die Regierung beider Länder haben große Anstrengungen unternommen, um einen für KMU günstigen Regelungsrahmen zu schaffen. Auf dieser Grundlage müssen sie jetzt Strategien einführen, die die Innovation in KMU anregen und damit ihrer Wettbewerbsfähigkeit auf nationaler, regionaler und europäischer Ebene Auftrieb geben. Beide Länder werden durch ihre Beteiligung an Projekten und Netzwerken mit Partnern aus der gesamten EU und mit bewährten Verfahren aus den Bereichen unternehmerische Initiative, KMU-Politik, Wettbewerbsfähigkeit und Innovation in Kontakt kommen und diese übernehmen. Kroatien und die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien sind die ersten Länder außerhalb der EU und des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), die am Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (CIP) teilnehmen. Mit der Türkei sind bereits Verhandlungen über eine Teilnahme am CIP aufgenommen worden, und mehrere potenzielle Kandidatenländer im westlichen Balkan haben ebenfalls ihr Interesse an der Teilnahme bekundet. Das mit einem Budget von 3,6 Milliarden Euro ausgestattete Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (CIP) läuft von 2007 bis 2013. Es besteht aus drei Säulen: dem Programm "Unternehmerische Initiative und Innovation" (EIP), dem Programm "Unterstützung der Politik für Informations- und Kommunikationstechnologien" (IKT-Förderprogramm) und dem Programm "Intelligente Energie für Europa" (IEE). Öko-Innovationen spielen im gesamten Rahmenprogramm eine wichtige Rolle.

Länder

Nordmazedonien, Kroatien

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