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Inhalt archiviert am 2022-11-17

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INTAS: Ost-West-Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung

Der wissenschaftlich-technischen Ost-West-Zusammenarbeit kommt in den letzten Jahren wachsende Bedeutung zu. Der Notwendigkeit zum sofortigen Handeln drängte die Europäische Union im Juni 1993 zur Gründung von INTAS, eines internationalen Verbandes ohne Erwerbscharakter. Inzwi...

Der wissenschaftlich-technischen Ost-West-Zusammenarbeit kommt in den letzten Jahren wachsende Bedeutung zu. Der Notwendigkeit zum sofortigen Handeln drängte die Europäische Union im Juni 1993 zur Gründung von INTAS, eines internationalen Verbandes ohne Erwerbscharakter. Inzwischen liegt eine Broschüre vor, die über Erfassungsbereich, Ziele und Projektfelder sowie die Organisationsstruktur des INTAS-Programms informiert. INTAS umfaßt die EU-Mitgliedstaaten sowie Österreich, Finnland, Norwegen, Schweden und die Schweiz. Ziel ist die Förderung der Zusammenarbeit in Forschung und technologischer Entwicklung zwischen Wissenschaftlern der Neuen Unabhängigen Staaten der ehemaligen Sowjetunion (NUS) und Westeuropas. INTAS unterstützt v. a. gemeinsame Forschungsprojekte und Netze von Wissenschaftlern und Forschungsteams. Jedem Projekt oder Netz müssen mindestens zwei Teilnehmer aus Westeuropa und ein Teilnehmer aus den NUS angehören. Die Projektfelder sind Naturwissenschaft, Wirtschafts- sowie Gesellschafts- und Sozialwissenschaft Mehr als 550 gemeinsame Forschungs- und Vernetzungsprojekte wurden von INTAS bereits ausgewählt; dafür stehen insgesamt 25 Mio. ECU zur Verfügung. Bis Ende 1994 werden Mittel in Höhe von 50 Mio. ECU gebunden sein. Über 1 700 NUS-Labors werden dann Nutzen aus dem INTAS-Programm gezogen haben.

Länder

Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Kirgisistan, Kasachstan, Moldau, Russland, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan