Regionaler Forschungs- und Innovationsdienst Oberösterreich jetzt online auf CORDIS
Die Region Oberösterreich präsentiert jetzt ihr Forschungs- und Innovationspotenzial auf einem neuen Regionalen Dienst unter dem Dach des Forschungs- und Entwicklungsinformationsdienstes der Gemeinschaft (CORDIS). Auf dieser Website wird eine Fülle von Informationen zu Oberösterreich präsentiert. Dazu gehören Eckdaten, Details zur Wirtschaft, Infrastruktur und sogar zur Kultur der Region. Sie bietet einen Einblick in den Technologieplan Oberösterreich und Kontaktinformationen zu den wichtigsten Interessenvertretern für Forschung und Innovation. In Oberösterreich leben rund 1,4 Millionen Menschen, weshalb es der Einwohnerstärke nach zu urteilen das drittgrößte Bundesland Österreichs ist. Gleichzeitig sind dort verschiedene Forschungsinstitute und Technologiezentren angesiedelt. Mehrere Großunternehmen und viele kleine und mittlere Unternehmen runden die Forschungs- und Innovationslandschaft ab. Erneuerbare Energien, ob Wasserkraft, Biomasse, Sonnenenergie, Windenergie oder Geothermie, bilden den Schwerpunkt der Region und werden besonders gefördert. "Wir betonen insbesondere den Energiesektor", sagt Josef Pühringer, Landeshauptmann von Oberösterreich und Mitglied des Ausschusses der Regionen. "Mehr als 30 Prozent des gesamten Primärenergieverbrauchs stammen aus erneuerbaren Energiequellen. Oberösterreich ist auf dem Weg die Kyoto-Ziele zu erfüllen und wir unternehmen alles, um in allen Bereichen unserer Umwelt- und Energiepolitik Nachhaltigkeit zu erzielen. Diese Situation spiegelt sich auch in dem Fakt wider, dass die Hauptstadt Linz zu den saubersten Industriestädten Europas gehört."
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