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Preisverleihung für irische Forschungserfolge

Irische Unternehmen und akademische Forscher, die einen wesentlichen Beitrag zur Forschungslandschaft des Landes geleistet haben, wurden jetzt für ihre Bemühungen ausgezeichnet. In feierlicher Zeremonie unter dem Motto "Ireland's Champions of EU Research" überreichte am 8. J...

Irische Unternehmen und akademische Forscher, die einen wesentlichen Beitrag zur Forschungslandschaft des Landes geleistet haben, wurden jetzt für ihre Bemühungen ausgezeichnet. In feierlicher Zeremonie unter dem Motto "Ireland's Champions of EU Research" überreichte am 8. Juni in Dublin Irlands Präsident Michael D. Higgins den Preisträgern die Auszeichnungen für hervorragende Leistungen in der Forschung. Mit der Verleihung sollte der Beitrag der irischen Forschung zur Beschaffung von Fördermitteln des Siebten Rahmenprogramms (RP7) gewürdigt werden. Seit dem Start von RP7 im Jahr 2007 liegen die EU-Zuschüsse für mehr als 1.200 irische Antragsteller bislang bei 384 Mio. EUR. Fünf Forscher erhielten für ihre Projekte, die in ihren jeweiligen Fachbereichen in Europa an erster Stelle rangierten, einen Preis für herausragende Leistungen. Ausgezeichnet wurden auch die drei irischen Unternehmen Intel Ireland, Opsona Therapeutics und Wavebob. Opsona Therapeutics Ltd und Wavebob sind nur zwei der 104 irischen KMU, die für Irland fast 70 Mio. EUR aus dem Fördertopf des Siebten Rahmenprogramms (RP7) geschöpft hatten. Unter allen 27 Mitgliedstaaten ist Irland im Hinblick auf die Beteiligung kleiner und mittelständischer Unternehmen bislang Spitzenreiter. Dr. Imelda Lambkin, Direktorin des irischen RP7-Unterstützungsnetzwerks, erläutert dazu: "Indem sich die Projektleiter mit den gesellschaftlichen Herausforderungen der medizinischen Versorgung, dem Schutz unserer Umwelt und dem steigenden Energie- und Transportbedarf auseinandersetzten, stellten sie unter Beweis, dass sich die irische Forschung international eine Spitzenstellung erarbeitet hat und in den letzten Jahren eine tragfähige Forschungsinfrastruktur in Irland geschaffen wurde." Die Veranstaltung umfasste zudem eine Podiumsdiskussion über Möglichkeiten, die Beteiligung Irlands an der letzten Förderrunde zu erhöhen. Das Ziel Irlands ist es, bis Ende 2013 auf insgesamt 600 Mio. EUR an Forschungsgeldern zu kommen. Die letzte Ausschreibungsrunde, die im Juli 2012 eröffnet wird, umfasst mit 9 Mrd. EUR das bislang größte Förderbudget. Die Teilnehmer erörterten auch, inwieweit man sich bereits jetzt auf die Fördermöglichkeiten von Horizon 2020 vorbereiten könne - des neuen, 2014 in Kraft tretenden Rahmenprogramms für Forschung und Innovation, für das 80 Mrd. an Fördermitteln veranschlagt werden. Präsident Higgins verlieh die Preise an folgende Forscher: Dr. Louise Dunne vom University College Dublin für die Leitung des Projekts TURaS (Transitioning towards Urban Resilience and Sustainability), Dr. Jennifer Edmond vom Trinity College Dublin für die Leitung des Projekts CENDARI (Collaborative European Digital/Archival Infrastructure), Professor James Heckman vom University College Dublin für die Leitung des Projekts DEVHEALTH (Understanding Health across the Lifecourse: An Integrated Developmental Approach), Martin Hynes vom Irischen Forschungsrat für die Leitung des Projekts INSPIRE (International Mobility Fellowships in Science Engineering and Technology) und Dr. Jennifer Claire McElwain vom University College Dublin für die Leitung des Projekts OXYEVOL (Atmospheric oxygen as a driver of plant evolution over the past 400 million years).Weitere Informationen sind abrufbar unter: Vertretung der Europäischen Kommission in Irland: http://ec.europa.eu/ireland/about_us/index_en.htm(öffnet in neuem Fenster)

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Irland