Skip to main content
European Commission logo
Deutsch Deutsch
CORDIS - Forschungsergebnisse der EU
CORDIS
CORDIS Web 30th anniversary CORDIS Web 30th anniversary

Article Category

Article available in the following languages:

Intelligente Textilien – Technik durch Design

Tragbare Geräte sind inzwischen modisch unverzichtbar – wie können wir assistive Technologien ebenso begehrenswert gestalten? Das beste Gerät ist nutzlos, wenn es unbequem oder unattraktiv ist. In dieser Folge befassen wir uns mit der Schnittstelle zwischen Design und Technik und damit, wie mit der nächsten Generation intelligenter Textilien technische Hilfsmittel unsichtbar sein könnten.

Gesellschaft icon Gesellschaft

Einblicke und Ideen

Mobiltelefone, Uhren, Ringe, die den Schlaf messen – Technologie tritt in immer vielfältigeren Formen auf, und Unternehmen konzentrieren sich darauf, ihre Neuerscheinungen begehrenswert zu gestalten. Doch die Welt der Unterstützungstechnologie hinkt in Sachen „Attraktivität“ hinterher, denn die Geräte werden eher nach ihrem Nutzen als nach ihrem Komfort oder Stil entworfen. Es ist schwer, sich für etwas zu begeistern, das hässlich oder umständlich ist, wodurch ein Gerät, das eine Person schützen soll, vielleicht in der Schublade landet. In der heutigen Folge werden Projekte vorgestellt, die sich mit nutzungsorientiertem Design, der Metallisierung und Leitfähigkeit von Stoffen und in Textilien eingebetteten Graphen-Antennen beschäftigen, die von Alzheimer betroffenen Menschen helfen könnten. Schalten Sie ein, um zu erfahren, wie intelligente Textilien der nächsten Generation technische Beschränkungen überwinden, woraus großartige Geräte entstehen, die von den Menschen gerne genutzt werden und ihnen helfen, in ihrem eigenen Zuhause ein unabhängiges Leben führen zu können. Louise Moody, Professorin für Gesundheitsdesign und menschliche Faktoren an der Universität Coventry, brachte ihren Hintergrund in Psychologie und einen nutzerzentrierten Designansatz in das Projekt MATUROLIFE ein. Andrew Cobley ist Professor für elektrochemische Abscheidung und leitet die Gruppe für Funktionsmaterialien und Chemie an der Universität Coventry. Sein Fachwissen auf dem Gebiet der elektrochemischen Metallisierung von nichtleitenden Materialien bildete die Grundlage für die Herstellung der Prototypen von MATUROLIFE. Elif Ozden Yenigun ist Dozentin für Textilien am Royal College of Art. Ihre Forschung konzentriert sich auf das Design molekularer Materialien und innovative Ansätze für die Textilherstellung, die sie in ihrem Projekt GFSMART untersucht hat. Elifs Arbeit wurde bereits in der Mode-, Automobil- und Luftfahrtindustrie eingesetzt.

Wir freuen uns auf Ihre Meinung!

Wir freuen uns über Ihr Feedback! Senden Sie uns gerne Ihre Kommentare, Fragen und Anregungen (aber hoffentlich nicht Beschwerden!) an die übliche E-Mail-Adresse: editorial@cordis.europa.eu.

Schlüsselbegriffe

CORDIScovery, CORDIS, MATUROLIFE, GFSMART, intelligente Textilien, Antenne, Graphen, Metallisierung, Leitfähigkeit, Gewebe, Unterstützungstechnologie, assistive Technologie