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Stellungnahme des WSA zur Raumordnung und interregionalen Zusammenarbeit im Mittelmeerraum

Offizieller Titel der Amtsblattveröffentlichung: Stellungnahme zum Thema "Raumordnung und interregionalen Zusammenarbeit im Mittelmeerraum" (95/C133/10). Nach Ansicht des Wirtschafts- und Sozialausschusses (WSA) krankt der Mittelmeerraum an erheblichen räumlichen Ungleichgewi...

Offizieller Titel der Amtsblattveröffentlichung: Stellungnahme zum Thema "Raumordnung und interregionalen Zusammenarbeit im Mittelmeerraum" (95/C133/10). Nach Ansicht des Wirtschafts- und Sozialausschusses (WSA) krankt der Mittelmeerraum an erheblichen räumlichen Ungleichgewichten (räumliche Zersplitterung, Isolierung der äußersten Randgebiete usw.). Diese Mängel hängen mit dem europäischen Entwicklungsmodell zusammen (Globalisierung, Polarisierung, Marginalisierung). Sie können daher nur durch die Einführung eines polyzentrischen Entwicklungsmodells überwunden werden. Der Mittelmeerraum muß zu einem der Entwicklungsschwerpunkte der großen strategischen Zone Europa-Mittelmeer werden; dafür muß die Integration seiner Subzonen und die euro-mediterrane Entwicklung gestärkt werden, vor allem aber , vor allem aber der innere Zusammenhalt dieses Raums. Die EU bedarf einer Raumordnungspolitik. Das Schema für die Entwicklung des Gemeinschaftsraumes stellt dabei nur einen ersten Schritt dar. Es muß unter Beteiligung der betroffenen Parteien zu einem gemeinschaftlichen Bezugsrahmen ausgebaut werden, in dem die Prioritäten und Ziele der Raumordnung festgelegt werden.

Länder

Zypern, Algerien, Ägypten, Israel, Jordanien, Libanon, Marokko, Malta, Syrien, Tunesien, Türkei