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Inhalt archiviert am 2022-11-18

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Sektorale Wirtschaftsanalyse und Prognosen für Europa im Jahr 1999

Art der Ausschreibung: Dienstleistungsauftrag; Gegenstand: Studie zur sektoralen Wirtschaftsanalyse und Prognosen für Europa im Jahr 1999; Vergabestelle: Europäische Kommission. Beschreibung: Der folgende Text wurde auszugsweise aus der ECHO-Datenbank TED (Tenders Electronic ...

Art der Ausschreibung: Dienstleistungsauftrag; Gegenstand: Studie zur sektoralen Wirtschaftsanalyse und Prognosen für Europa im Jahr 1999; Vergabestelle: Europäische Kommission. Beschreibung: Der folgende Text wurde auszugsweise aus der ECHO-Datenbank TED (Tenders Electronic Daily) übernommen. Einzelheiten sind TED, dem Amtsblatt oder den anzufordernden Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen: Für die Kontrolle der Entwicklung der Wirtschaftstätigkeit in Europa und für die Bewertung der Auswirkungen verschiedener Gemeinschaftspolitiken und deren Anpassung an künftige mittelfristige Tendenzen benötigt die Kommission eine globale und sektorale Darstellung der wahrscheinlichsten Lage der europäischen Wirtschaft bis zum Jahr 1999. Genauer gesagt sind sowohl globale als auch gesamtwirtschaftliche Tendenzen sowie die wesentlichen zukünftigen wirtschaftlichen, technologischen und Organisationstendenzen für jeden Mitgliedstaat und die gesamte Europäische Union zu analysieren. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Beziehung zwischen sektoralen und globalen Prognosen mit der Darstellung, wie die mikroökonomischen Tendenzen das makroökonomische Umfeld bestimmen. Teil I. Globaler Rahmen. Zur allgemeinen Darstellung des Szenariums, in dem sich solche sektoralen Prognosen bewegen, ist die Studie mit einer Analyse der wesentlichen mittelfristigen Tendenzen hinsichtlich des internationalen Rahmens, der Wirtschaftstätigkeit, den die Wettbewerbsfähigkeit beeinflussenden strukturellen Faktoren und der Struktur des Arbeitsmarktes zu beginnen. Teil II. Sektorale Prognosen. Die Kommission benötigt quantitative sektorale Prognosen zu Bereichen der NACE 2-Digit, die die gesamte Wirtschaftstätigkeit in jedem Mitgliedstaat und der EU abdecken. Für jeden Bereich der NACE 2-Digit sowie Unterbereiche in der Anlage zu den Verdingungsunterlagen sind die Tendenzen der folgenden Variablen zu untersuchen: Produktion, Bruttowertschöpfung, Beschäftigung, sichtbare Arbeitsproduktivität, sichtbarer Verbrauch und Außenhandel. Ein gegebenenfalls möglicher Vergleich mit der Lage in anderen relevanten Ländern oder geographischen Gebieten wie USA, Japan, EFTA, industrielle Schwellenländer usw. wäre nützlich. Sektorale und subsektorale Analysen sind mit den globalen Prognosen zu verbinden, um kohärente Schlußfolgerungen und Diagnosen zuzulassen. Teil III. Ergänzende Punkte. III.1.Energie. Horizontal ist der Bereich Energie als wichtiges Element der Wirtschaft als Ganzes zu betrachten. Die Zwischenbeziehung von Energie und Wirtschaft (Wachstum, Beschäftigung, Investitionen) ist zu untersuchen. Besonderes Augenmerk gilt der Beziehung zwischen Energie und Entwicklung, struktureller Veränderung und der Rolle der Europäischen Gemeinschaft. Insbesondere Investitionsströme im gesamten Energiebereich sind für die Bewertung der stattfindenden Strukturveränderungen zu analysieren. III.2.Umwelt. Für jeden Bereich sind die qualitativen und quantitativen empirischen Beziehungen zwischen Produktion und Umweltverschmutzung darzustellen. Solche Beziehungen sind auf der Grundlage der jüngsten und voraussichtlichen Entwicklung zu erstellen. III.3 Informations- und Kommunikationstechnologien. Die Studie soll mittelfristige Tendenzen in Bereichen wie Bauelementeindustrie, Informatik- und Telekommunikationsausrüstung, Verbraucherelektronik sowie Software- und Informatikleistungen analysieren und die Beziehung zwischen dem Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien und der übrigen Wirtschaft berücksichtigen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Auswirkung der Informations- und Kommunikationstechnologien auf die Beschäftigungslage und der Struktur der Erwerbsbevölkerung. Die Studie soll voraussichtliche Möglichkeiten zur Schaffung von Arbeitsplätzen (sowohl direkter als auch indirekter Natur) in der Informations- und Kommunikationstechnologie darstellen.Anforderung der Unterlagen: European Commission; Directorate General II; Economic and Financial Affairs; Mr. C. Martinez Mongay; 200 rue de la Loi (BU 1/2-178); B-1049 Brussels; Tel. +32-2-2961228; Fax +32-2-2993502 oder European Commission; Directorate-General V; Employment, Industrial Relations and Industrial Affairs; Mr. S. Loranca; 200 rue de la Loi (BU 1/2-178); B-1049 Brussels; Tel. +32-2-2966800; Fax +32-2-2969771 oder European Commission; Directorate-General XI; Environment, Nuclear Safety and Civil Protection; Mr. H. Berends; 200 rue de la Loi (BU 1/2-178); B-1049 Brussels; Tel +32-2-2968743; Fax +32-2-2969559 oder European Commission; Directorate-General XVII; Energy; Mr. R. Maclaren; 200 rue de la Loi (BU 1/2-178); B-1049 Brussels; Tel +32-2-2953717; Fax +32-2-2950150