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Inhalt archiviert am 2022-11-18

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Strategische Entwicklungen für die europäische Verlagsindustrie auf dem Weg zum Jahr 2000

Art der Ausschreibung: Dienstleistungsauftrag; Gegenstand: Durchführung einer Studie; Vergabestelle: Europäische Kommission, GD XIII (Telekommunikation, Informationsmarkt und Nutzung der Forschungsergebnisse). Beschreibung: Der folgende Text wurde auszugsweise aus der ECHO-Da...

Art der Ausschreibung: Dienstleistungsauftrag; Gegenstand: Durchführung einer Studie; Vergabestelle: Europäische Kommission, GD XIII (Telekommunikation, Informationsmarkt und Nutzung der Forschungsergebnisse). Beschreibung: Der folgende Text wurde auszugsweise aus der ECHO-Datenbank TED (Tenders Electronic Daily) übernommen. Einzelheiten sind TED, dem Amtsblatt oder den anzufordernden Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen: Am 30.6.1995 hat die Kommission formell den Vorschlag für das Programm INFO 2000 angenommen, das die Entwicklung einer europäischen Multimedia-Industrie stimulieren soll und die Multimedia-Anwendung in der sich entwickelnden Informationsgesellschaft fördern soll. Dieser Industriezweig setzt sich aus den Unternehmen zusammen, die im Bereich Entwurf, Entwicklung, Verpackung und Verteilung von: Daten, Text, Ton, Bildern oder daraus erstellten Multimediakombinationen im Analog- oder Digitalformat auf verschiedenen Datenträgern wie Papier, Mikrofilm, Magnet- oder optischen Speichern tätig sind. Dieser Bereich umfaßt einerseits die verschiedenen Arten der Veröffentlichung in Druckform (Zeitungen, Bücher, Zeitschriften, Unternehmensunterlagen) und in elektronischer Form (On-line-Datenbanken, Videotext-Dienste, Audiotext-Dienste, Telefax und CD-gestützte Dienste, Videospiele) und andererseits die audiovisuellen Branchen (Fernsehen, Video, Radio, Audio und Kino). In den letzten zwei Jahren haben europäische Unternehmen wesentliche Maßnahmen in der Veröffentlichung in elektronischer Form eingeleitet mit Initiativen wie Europe On-line, America On-line und den Microsoft Netzanwendungen. Darüberhinaus hat die dramatische Auswirkung des Internet in Europa die Aufmerksamkeit der Branche geweckt und neue Möglichkeiten auf allen Stufen der Informationskette eröffnet. Das hat europäische Verleger in ein Geschäftsumfeld gestellt, das eine weiter verschärfte Konkurrenz aufweist und von strategischen Bindungen dominiert ist. Die europäische Informationsindustrie steht einer Reihe von Wachstumshindernissen gegenüber, die sie bei der schnellen Erkennung der notwendigen kritischen Masse behindern, um gleichberechtigt auf globaler Ebene in den sich herausbildenden Multimedia-Märkten im Wettbewerb zu stehen. Die Kommission schlägt - im Rahmen der Informationsgesellschaft und des Programms Info 200 - vor, an Beratungs- oder Forschungsinstitutionen eine strategische Studie zu vergeben zur Untersuchung des elektronischen Multimedia-Verlagsmarktes und zur Herausarbeitung neuer Möglichkeiten, die der Verlagsindustrie, Multimedia- Unternehmen und TV-Produzenten in der Europäischen Gemeinschaft zur Verfügung stehen. Der Gegenstand der Studie umfaßt: Strategische Entwicklungen für die europäische Verlagsindustrie zum Jahr 2000.Anforderung der Ausschreibungsunterlagen unter folgender Anschrift: Kommission der Europäischen Gemeinschaften; Directorate-General XIII/E; Contract Management; Jean Monnet Building (B4/41); L-2920 Luxembourg; Fax +352-430134079; Die Angebote sind an dieselbe Anschrift zu richten.