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EGKS-Ausschuß äußert sich zur Fortsetzung der Finanzierung des Sozialforschungsprogramms und im Zusammenhang mit dem Auslaufen des EGKS-Vertrages

Der Beratende Ausschuß der EGKS fordert in einer Entschließung die Fortsetzung des EGKS-Programms für Sozialforschung auf Gebieten wie Ergonomie, Verunreinigung in der Eisen- und Stahlindustrie, Gesundheitsschutz im Bergbau, Sicherheit am Arbeitsplatz und Arbeitsmedizin zumind...

Der Beratende Ausschuß der EGKS fordert in einer Entschließung die Fortsetzung des EGKS-Programms für Sozialforschung auf Gebieten wie Ergonomie, Verunreinigung in der Eisen- und Stahlindustrie, Gesundheitsschutz im Bergbau, Sicherheit am Arbeitsplatz und Arbeitsmedizin zumindest bis zum Auslaufen des EGKS-Vertrages im Jahre 2002. In diesem Zusammenhang fordert der Ausschuß die Kommission auf, die erforderlichen Haushaltsmittel bereitzustellen und Sorge für eine angemessene Organisationsstruktur zu tragen, mit deren Hilfe die EGKS-Sozialforschung nach dem Vorbild des in der technischen Kohle- und Stahlforschung bereits Erreichten adäquat weitergeführt werden kann. Hierfür sollten Mittel aus anderen Kapiteln des Haushalts bereitgestellt werden. Die Kommission wird zudem aufgefordert, die Einsetzung von Gremien zu fördern, die die Tätigkeit im Bereich der Sozialforschung auch nach dem Auslaufen des EGKS-Vertrags fortzusetzen imstande sind. Der Ausschuß hat auch ein Memorandum veröffentlicht, in dem zu verschiedenen Aspekten im Zusammenhang mit dem Auslaufen des EGKS-Vertrags im Jahre 2002 Stellung genommen wird. Im Memorandum wird Bezug auf Angelegenheiten genommen, die auch nach dem Jahr 2002 Gegenstand von Erörterungen sein müssen, darunter statistische Informationen, Wettbewerbsfragen, staatliche Beihilfen, Krisen in einzelnen Sektoren, Versorgungssicherheit, Finanzierung von Aspekten der Sozialpolitik und von Forschungsaktivitäten allgemein sowie Konsultationsverfahren zwischen Produzenten, Arbeitnehmern, Verbrauchern und Händlern auf der einen Seite und der Kommission auf der anderen.