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Inhalt archiviert am 2022-11-25

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Start der ersten LEONARDO DA VINCI"-Berufsausbildungsprojekte

Die Europäische Kommission, GD XXII, hat insgesamt 749 Projekte ausgewählt, die als erste der im Rahmen des Aktionsprogramms LEONARDO DA VINCI zur Umsetzung der Berufsbildungspolitik der Europäischen Gemeinschaft (1995-1999) durchgeführten Projekte eine Unterstützung von 89,7 ...

Die Europäische Kommission, GD XXII, hat insgesamt 749 Projekte ausgewählt, die als erste der im Rahmen des Aktionsprogramms LEONARDO DA VINCI zur Umsetzung der Berufsbildungspolitik der Europäischen Gemeinschaft (1995-1999) durchgeführten Projekte eine Unterstützung von 89,7 Mio. ECU erhalten werden. Das Programm LEONARDO DA VINCI, dem für die Zeit von 1995 bis 1999 ein Etat von 620 Mio. ECU zur Verfügung steht, hat vier Ziele: - Verbesserung der Berufsausbildungsqualität in Europa; - Förderung von Austausch und Stellenvermittlung; - Vermittlung eines besseren Berufsausbildungsverständnisses; - Förderung einer Anpassung an die Informationsgesellschaft. Es ist auf Schüler und Studenten, Jugendliche und sich fortbildende Arbeitskräfte zugeschnitten. An allen Projekten müssen mindestens zwei Mitgliedstaaten oder andere Teilnehmerländer beteiligt sein. Darüber hinaus steht das Programm auch mittel- und osteuropäischen Ländern sowie Malta und Zypern offen. Der erste Aufruf zur Übermittlung von Vorschlägen für LEONARDO DA VINCI wurde am 24. Mai 1995 veröffentlicht (ABl. Nr. C 128 vom 24.5.1995 S. 14). Insgesamt 4.542 Vorschläge, von denen 749 zur Finanzierung ausgewählt wurden, sind infolge dieses Aufrufs eingegangen. Zu diesen gehören: - 555 Pilotprojekte; - 121 Stellenvermittlungs- bzw. Austauschprogramme; - 26 Projekte zur Vervielfältigung bereits erzielter Resultate; - 47 Untersuchungs- und Analyseprojekte. Eine Vielzahl der ausgewählten Projekte befassen sich mit neuen Informations- und Kommunikationstechnologien, und beinahe 12 % der Projekte beschäftigen sich mit benachteiligten Sozialgruppen. 21 % der Projektpartner sind KMU, während Ausbildungseinrichtungen und -organisationen weitere 32 % der Veranstalter ausmachen. Beispiele für ausgewählte Projekte sind: - Förderung eines sozialen Dialogs zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberorganisationen; - Einsatz interaktiver Multimedia-Technologien imFremdsprachenunterricht; - Ausbildung von Jugendlichen, die aus Strafvollzugsanstalten entlassen werden; - Organisation von Berufsfortbildung in der Automobilindustrie; - Netz von Regionen, die Ausbildung zur Verfügung stellen; - Fachausbildung für Berufsberater; - Stellenvermittlung für Schüler und Studenten in der Industrie; - Analyse von KMU-Investitionen in Berufsausbildung.