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FTE-Aktionen im Bereich der Zusammenarbeit mit Drittländern und internationalen Organisationen

Die Europäische Kommission, GD XII, hat eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für FTE-Aktionen für das spezifische FTE-Programm im Bereich der Zusammenarbeit mit Drittländern und internationalen Organisationen (1994-1998) (INCO) veröffentlicht. Diese Aufforderung...

Die Europäische Kommission, GD XII, hat eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für FTE-Aktionen für das spezifische FTE-Programm im Bereich der Zusammenarbeit mit Drittländern und internationalen Organisationen (1994-1998) (INCO) veröffentlicht. Diese Aufforderung bezieht sich spezifisch auf Bereich C (wissenschaftliche und technologische Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern) des INCO-Arbeitsprogramms. Teilnahmeberechtigte, die sich an diesem Programm beteiligen wollen, werden aufgefordert, Vorschläge für die nachfolgenden Bereiche zu unterbreiten: - Bereich C.1: Sektoren von allgemeiner Bedeutung: . 1.1. Nachhaltige Bewirtschaftung erneuerbarer natürlicher Ressourcen (Politikforschung, grundlegende natürliche Ressourcen und Ökosystemforschung); . 1.2. Nachhaltige Verbesserung der landwirtschaftlichen und agro-industriellen Produktion (insbesondere Aktionen zur Erleichterung des Zugangs kleiner und mittlerer landwirtschaftlicher Betriebe und agro-industrieller Unternehmen in den Entwicklungsländern zum Markt); . 1.3. Gesundheit, einschließlich von: . 1.3.1 Forschungsarbeiten über Gesundheitssysteme im Rahmen der Reform des Gesundheitssektors; . 1.3.2. Forschungsarbeiten zu Mitteln für die Bekämpfung vorherrschender Krankheiten: Impfstoffe, Medikamente und Studien zur klinischen Intervention; . 1.3.3. Forschungsarbeiten über die Biologie von Krankheiten und vorklinische Modelle; . 1.3.4. Ergänzende Forschungsbereiche, die Wissenschaft und Anwendung verbinden: Relevanz und Methodologie von Interventionen im esundheitsbereich; Reproduktionsgesundheit; - Bereich C.2: Zusätzliche Bereiche von gemeinsamem Interesse: . 2.1.1. Softwaretechnologien; . 2.1.2. Computerintegrierte Fertigung; . 2.1.3 Informationsgesellschaft; . 2.1.4. Fortschrittliche Kommunikationstechnologien; . 2.1.5. FTE-Informationsnetze. Die Arbeiten in den Bereichen Forschung und technologische Entwicklung werden in der Regel auf Kostenteilungsbasis durchgeführt. Darüber hinaus werden , wie in der Entscheidung des Rates und im Arbeitsprogramm beschrieben, konzertierte Aktionen durchgeführt. Für den Bereich 2.1 eingereichte Vorschläge sollen auch bestimmte Begleitmaßnahmen mit einbeziehen, z.B. sog. "keep-in-touch" Aktionen. Vorschläge zur technischen Unterstützung, zum Technologie- oder Know-how-Transfer, zur Demonstration sowie Vorschläge ohne wesentliche Forschungskomponente werden nicht gefördert. An den Projekten müssen wenigstens zwei voneinander unabhängige Partner aus verschiedenen Mitgliedstaaten oder einem Mitgliedstaat und einem assoziierten Staat, einschließlich den EFTA/EWR-Ländern sowie ein oder mehrere in Entwicklungsländern niedergelassene Partner teilnehmen. Projekte mit zwei oder mehreren Partnern aus verschiedenen Entwicklungsländern der gleichen Region werden bevorzugt (China und Indien können wegen ihrer geographischen und demographischen Bedeutung als eine Regionen angesehen werden). Es wird darauf hingewiesen, daß eine Beteiligung von industriellen Partnern, die in der EU oder in einem Entwicklungsland ansässig sind, besonders begrüßt wird. Die für diese Aufforderung ausgewählten Gebiete sind von allgemeiner Bedeutung und im Prinzip auf alle Entwicklungsländer anwendbar. Für gezieltere Forschungsvorschläge und um Aktivitäten zu konzentrieren, wurden jedoch für unterschiedliche Regionen (gewöhnlich Gruppen von Ländern) vorrangige Ziele festgelegt. Diese finden sich in den Ausschreibungsunterlagen. Bei Regionen, für die Prioritäten gesetzt wurden, sind Vorschläge nur förderungswürdig, wenn eine oder mehrere der angegebenen regionalen Prioritäten bearbeitet wird. Gibt es dabei zusätzliche wissenschaftliche/technische Vorteile, so dürfen auch nicht in der Region ansässige Teilnehmer in die Vorschläge mit einbezogen werden. Wird ein Thema für mehrere Regionen als vorrangig bezeichnet, so dürfen regionübergreifende Vorschläge unterbreitet werden. Inter- bzw. multidisziplinäre Ansätze sind häufig erforderlich, um den Zielen des Programms gerecht zu werden. Forschungsvorschläge, die mehrere Sektoren oder Themen berühren und inter- bzw. multidisziplinäre und querschnittsbezogene wissenschaftliche Ansätze anwenden, werden daher besonders begrüßt. Vorschläge müssen gemäß den Anweisungen im Informationspaket und in der geforderten Form abgegeben werden. Die Kommission behält sich vor, Vorschläge abzulehnen, die nicht auf diesem Wege erstellt wurden.