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Vorschlag der Kommission für ein mehrjähriges Programm auf dem Gebiet des europäischen Tourismus - PHILOXENIA

Aufgrund eines Vorschlag von Christos Papoutsis, dem Kommissar für Tourismus, verabschiedete die Europäischen Kommission am 30. April 1996 ihren Vorschlag für das Erste Mehrjährige Programm zur Unterstützung des Europäischen Tourismus (1997-2000). Das Programmmit dem Namen PH...

Aufgrund eines Vorschlag von Christos Papoutsis, dem Kommissar für Tourismus, verabschiedete die Europäischen Kommission am 30. April 1996 ihren Vorschlag für das Erste Mehrjährige Programm zur Unterstützung des Europäischen Tourismus (1997-2000). Das Programmmit dem Namen PHILOXENIA soll die Qualität und die Wettbewerbsfähigkeit des Europäischen Tourismus verbessern. Dabei werden eine ausgeglichene und nachhaltige Entwicklung dieses Sektors, Zufriedenstellung der Anforderungen der Touristen und rationelle Nutzung natürlicher, kultureller und infrastruktureller Ressourcen angestrebt. PHILOXENIA setzt eine Reihe von allgemeinen Zielen, die durch unterschiedliche, spezifische Aktionen wie folgt verwirklicht werden sollen: - Verbesserung des Wissensstandes auf dem Gebiet des Tourismus durch Erfassung von touristikbezogenen Daten, Zusammentragung von Touristik-Informationen aus anderen Quellen und Vereinfachung der Auswertung der Maßnahmen der Gemeinschaft zur Beeinflussung des Tourismus; - Verbesserung des gesetzlichen und wirtschaftlichen Umfelds für den Tourismus durch intensivere Zusammenarbeit von Mitgliedstaaten, Industrie und anderen Beteiligten; - Nachhaltige Verbesserung der Qualität des Tourismus durch Förderung und Abbau von Hemmnissen, die seine Entwicklung behindern; - Steigerung der Besucherzahl aus Drittländern durch Werbung für Europa als Touristenziel. Eine weitere Aufgliederung dieser Ziele und der spezifischen Durchführungsmaßnahmen finden sich im Text-Feld (TXT) dieser Meldung. Im Rahmen der Programmdurchführung ist verstärkte Zusammenarbeit mit den einzelstaatlichen Behörden und ggf. auch mit Regional- und Kommunalbehörden, der Industrie, und anderen Beteiligten vorgesehen. Die Kommission wird die Ergebnisse dieses Programms regelmäßig auswerten und einmal im Jahr einen Bericht über alle den Tourismus betreffenden, anderweitigen Maßnahmen im Rahmen der Planung und Politik der Gemeinschaft vorlegen. Gleichzeitig mit dem PHILOXENIA-Programm nahm die Kommission auch einen Bericht über die Auswertung des Aktionsplans der Gemeinschaft zur Unterstützung des Tourismus (1993-1995) an, dessen Ziele verstärkte horizontale Einstellung zum Tourismus, Koordinierung der relevanten Tätigkeit anderer Dienste der Kommission und Durchführung von 11 spezifischen Maßnahmen waren. Nach Ansicht der Kommission war der Aktionsplan erfolgreich, indem Verbindungen zwischen den Dienststellen der Kommission, den Mitgliedstaaten und anderen regionalen und sektoralen Interessen aufgebaut wurden. Außerdem wurde auf diese Weise eine Ausgangsbasis geschaffen, auf der sich eine Partnerschaft mit der Industrie aufbauen und weiterentwickeln läßt.

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