Kommission unterstützt Umstellung der spanischen Kohlereviere
Im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative RECHAR II sollen von der Europäischen Kommission ECU 34,214 Mio. aus dem Europäischen Regionalen Entwicklungsfonds (ERDF) für die Umstellung der Kohlereviere in Spanien zur Verfügung gestellt werden. Die Initiative RECHAR II erstreckt sich jetzt auf mehrere Kohlereviere in Andalus, Aragon, Asturien, Katalonien, Kastilien-Leon und Galicien. Diese Gegenden sind in ihrer Entwicklung rückständig (Ziel 1), leiden an rückläufiger industrieller Entwicklung (Ziel 2) und bedürfen der ländlichen Entwicklung (Ziel 5b). Für die gesamte öffentliche und private Investition im Rahmen dieses Programms, das bis Ende 1997 laufen soll, sind ECU 60 Mio vorgesehen. Die Hauptziele dieser Investition sind: - Verbesserung der Umwelt in Gebieten, die von Bergbauaktivitäten stark betroffen sind; - Wiederherstellung und Modernisierung der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Infrastrukturen in den Bergbaugemeinden der betreffenden Kohlereviere; - Förderung neuer Wirtschaftsaktivitäten einschl. Tourismus und Anregung der Einrichtung sowie Entwicklung kleiner Unternehmen. Bei der für dieses Projekt zuständigen Behörde handelt es sich um die Generaldirektion für Planungsfragen im spanischen Finanzministerium, welche die von den Regional- und Lokalbehörden - den Hauptnutznießern dieses Programms - durchgeführten Projekte koordinieren soll.
Länder
Spanien