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Parlament ruft zu Aktionsplan für nachwachsende Energiequellen auf

Auf einer Sitzung am 4. Juli 1996 in Brüssel hat das Europäische Parlament einen Bericht in Eigeninitiative der Gemeinschaft über einen Aktionsplan für nachwachsende Energiequellen verabschiedet. Der Bericht ruft die Kommission eindringlich dazu auf, einen Vorschlag für einen...

Auf einer Sitzung am 4. Juli 1996 in Brüssel hat das Europäische Parlament einen Bericht in Eigeninitiative der Gemeinschaft über einen Aktionsplan für nachwachsende Energiequellen verabschiedet. Der Bericht ruft die Kommission eindringlich dazu auf, einen Vorschlag für einen Aktionsplan der Gemeinschaft über die Nutzung nachwachsender Energiequellen vorzulegen. Das Parlament ruft auf, den Anteil der in der EU verbrauchten nachwachsenden Energiequellen an allen Primärenergiequellen bis zum Jahr 2010 auf 15% zu erhöhen. Das Parlament ruft außerdem zur Berücksichtigung nachwachsender Energiequellen bei der Durchführung anderer Politiken der Gemeinschaft auf, insbesondere bei der Regionalpolitik und bei externen Programmen wie PHARE und TACIS (die Hilfe für die Länder Mittel- und Osteuropas, insbesondere die ehemaligen Sowjetunion, bereitstellen). Außerdem ruft der Bericht zu einer Erhöhung der Finanzierung der FTE-Programme der Gemeinschaft auf, die nachwachsende Energien betreffen, wie JOULE/THERMIE und das SAVE Programm für die Verbreitung effizienter Energietechnologien. Das Parlament ruft zu finanziellen Maßnahmen auf, die der Förderung des Verbrauchs nachwachsender Energiequellen dienen, als auch zu einer Prüfung von Marktrestriktionen und diskriminierenden Praktiken, die die Verwendung nachwachsender Energiequellen verhindern. Außerdem ruft der Bericht die öffentlichen Behörden auf, mit ihrem Beispiel den Verbrauch nachwachsender Energiequellen zu fördern.