Skip to main content
CORDIS - Forschungsergebnisse der EU
CORDIS

Article Category

Nachrichten
Inhalt archiviert am 2022-11-25

Article available in the following languages:

DE EN FR

Wirtschaftliche Einschätzung von Prioritäten für eine europäische, umweltpolitische Planung

Die Europäische Kommission, GD XI, hat eine Ausschreibung über eine Studie der Prioritäten für das gemeinschaftliche politische und Aktionsprogramm für die Umwelt und nachhaltige Entwicklung (das Fünfte Aktionsprogramm) bekanntgemacht. Die Kommission hat dieses Programm geprü...

Die Europäische Kommission, GD XI, hat eine Ausschreibung über eine Studie der Prioritäten für das gemeinschaftliche politische und Aktionsprogramm für die Umwelt und nachhaltige Entwicklung (das Fünfte Aktionsprogramm) bekanntgemacht. Die Kommission hat dieses Programm geprüft und geschlossen, daß die Festlegung von Schlüsselprioritäten eine wesentliche Aufgabe darstellt. Zweck der Studie ist daher die Ermittlung von Informationen für die Setzung von Prioritäten für das Fünfte Aktionsprogramm aus der wohlfahrtswirtschaftlichen Sicht durch: - Festlegung von Indikatoren für die Einstufung unterschiedlicher Planungsziele und Optionen nach ihrer Priorität; - Festlegung von Kriterien für die Ermittlung der Planungsoptionen, die sich am besten auf EU-Ebene realisieren lassen. Maßgebliche Kriterien für die prioritäre Einstufung sind: Wirkung auf die Gesundheit und Wohlfahrt der Bevölkerung; der Geldwert von Leistungen; öffentliche Belange; Gesichtspunkte der Verteilung; der Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung; der Umfang, in dem ein Schaden rückgängig gemacht werde kann. Die Studie soll integrierte Bewertungsmodelle anwenden, die die Betrachtung von Problemen wie Treibhauseffekt, Bodenversäuerung und troposphärisches Ozon, Boden-und Wasserverschmutzung, Luftqualität vor Ort und Bodennutzung gestatten. Sie müssen zusammen mit wirtschaftlichen/Energiemodellen, Modellen der wirtschaftlichen Vorzüge und Datenbanken über die Kosten und Wirkung von politischen Maßnahmen angewendet werden. Auch damit verbundene wissenschaftliche Unsicherheiten sind anzusprechen. Dies erfordert ein multidisziplinäres, geographisch ausgeglichenes Forschungsteam mit starkem wirtschaftlichen Akzent und häufigen Dialog mit politischen Vertretern in der EG. Alle EU-Länder sind zu analysieren.