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Inhalt archiviert am 2022-11-25

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Euro-Mittelmeerraum-Kooperation auf den Gebieten Wissenschaft und Technologie

Die "Euro-Mittelmeer-Partnerschaft" wurde im November 1995 in Barcelona eingerichtet. Sie schafft einen Rahmen für politische, wirtschaftliche, kulturelle und soziale Beziehungen zwischen der Europäischen Union und zwölf Mittelmeerländern (Marokko, Algerien, Tunesien, Ägypten,...

Die "Euro-Mittelmeer-Partnerschaft" wurde im November 1995 in Barcelona eingerichtet. Sie schafft einen Rahmen für politische, wirtschaftliche, kulturelle und soziale Beziehungen zwischen der Europäischen Union und zwölf Mittelmeerländern (Marokko, Algerien, Tunesien, Ägypten, Jordanien, Israel, Syrien, Libanon, Türkei, Malta, Zypern und die Palestina/Gebiete). In diesem Rahmen findet am 12. und 13. Dezember 1996 das dritte Treffen des "Überwachungsausschusses für Kooperation auf den Gebieten Wissenschaft und Technik" in Nicosia, Zypern statt Die Beschlüsse der Konferenz von Barcelona unterstrichen bereits die Bedeutung von Wissenschaft und Technologie als Triebkräfte der sozio-ökonomischen Entwicklung. Das in Barcelona vereinbarte Arbeitsprogramm sieht Kooperation auf dem Gebiet der Förderung von Forschung und technischer Entwicklung vor, sowie die Einrichtung eines Überwachungsausschusses, der Empfehlungen für die gemeinsame Realisierung der auf Ministerebene abgestimmten politischen Prioritäten aussprechen kann. Hauptziele für dieses dritte Treffen des Ausschusses sind: - Verabschiedung des internen Reglements für die Tätigkeit des Ausschusses: - Identifikation einer ersten Liste von regionalen FTE-Anforderungen und "Durchführungsaktionen" im Kontext der Euro-Mittelmeer-Kooperation (Verbesserung der vorhandenen wissenschaftlichen Forschungsmöglichkeiten, wissenschaftliche Zusammenarbeit, Technologietransfer); - Verabschiedung des Arbeitsprogramms für den Überwachungsausschuss für die kommenden zwölf Monate; - Beginn der Vorbereitungen für die Zweite Euro-Mittelmeer-Ministerkonferenz über Wissenschaft und Technologie; - Einigung über ein Identifikationssystem für Forschungs- und technologische Entwicklungskapazitäten der Länder, die in diesem Ausschuß vertreten sind und Entscheidung über die Vorgaben für die Einrichtung eines Informationssystems. Die Ausschussmitglieder sind hochrangige Vertreter der Minister, die sich mit FTE-Kooperation zwischen den 15 Mitgliedstaaten der Europäischen Union und den 12 Mittelmeerpartnern befassen und gleichzeitig die Europäische Kommission vertreten.

Länder

Zypern, Algerien, Ägypten, Israel, Jordanien, Libanon, Marokko, Malta, Syrien, Tunesien, Türkei